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Seminar

Entwicklung, Infrastruktur und regionaler Zusammenhalt

Erfahrungen der Europäischen Union und Südamerikas

Das Ziel des Seminares ist, zu analysieren inwieweit Abkommen zwischen der EU und anderen Staaten oder Wirtschaftsblöcken die wirtschaftliche Entwicklung der Vertragspartner sowie die politische, soziale und umwelttechnische Kooperation fördern.

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Details

Das Hauptziel des Seminars, „Entwicklung, Infrastruktur und regionaler Zusammenhalt: Erfahrungen der Europäischen Union und Südamerikas“ welches von der Arbeitnehmervereinigung der brasilianischen Entwicklungsbank (Association of Employees of Brazilian Development Bank, AFBNDES) organisiert wird, ist herauszufinden, wie zwischenstaatliche Beziehungen im Rahmen der Globalisierung und der Bildung regionaler Abkommen die Regierungsführung beeinflussen und dabei eine nachhaltige Entwicklung, internationale Zusammenarbeit und Solidarität zwischen den Mitgliedsstaaten ermöglichen.

Eine verstärkte regionale Kooperation und die Bildung von „Mega-Blocks“ spiegeln einen aktuellen Trend wider, der nicht nur aus wirtschaftlicher-, sondern auch aus menschenrechtlicher Sicht untersucht werden sollte. In diesem Sinne setzt sich das Seminar mit der Frage, „wie führen europäische Beziehungen zu wirksamen Maßnahmen, welche die nationale Politik der Mitgliedsstaaten beeinflussen?“, auseinander.

In der Vergangenheit haben die Staaten Südamerikas verschiedene Initiativen gegründet mit dem Ziel regionale Integration, wirtschaftliche Entwicklung, Umweltschutz und Bürgerbeteiligung zu fördern sowie Ungleichheiten zu bekämpfen. Wichtige regionale Abkommen sind zum Beispiel der MERCOSUR, der bereits versucht hat einen Vertrag mit der EU auszuhandeln, die Andengemeinschaft, der Amazonaspakt und die Initiative zur regionalen Integration in Südamerika (IIRSA), welche seit 2011 als technisches Forum von COSIPLAN (Infrastruktur- und Planungsrat) Teil der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) ist.

Angesichts der vielen bereits existierenden regionalen Initiativen ist klar, dass die Länder Südamerikas in den letzten zwei Jahrzehnten bestrebt waren die Integration in der Region voranzutreiben. Für die Entwicklung der Infrastruktur und um den Bedarf an notwendigen Investitionen zu decken sowie in Anbetracht der Komplexität der geplanten Initiativen müssen finanzielle Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche durch die Teilnahme von verschiedenen Akteuren aus dem öffentlichen und privaten Sektor, darunter z.B. der brasilianischen Entwicklungsbank (BNDES), der EU und der chinesischen Regierung, getragen werden.

Hauptthemen des Seminars sind Fortschritte und Perspektiven der regionalen Integration. Im Zentrum stehen dabei Fragen zur gesellschaftlichen Beteiligung, die in den Verträgen selbst vorgesehen sind, sowie die Rollen der Entwicklungsbanken - insbesondere der BNDES als zentraler Akteur für die Umsetzung der Investitionspolitik der brasilianischen Regierung – für die technische und finanzielle Unterstützung einer adäquaten Infrastruktur.

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Anmeldungen: +55 (21) 97937-2474 oder seminariocatedraafbndes@gmail.com

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Auditório do BNDES
Av. República do Chile, 100 - Centro,
20031-91 Rio de Janeiro
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Entwicklung, Infrastruktur und regionaler Zusammenhalt: Erfahrungen der Europäischen Union und Südamerikas
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Karina Marzano Franco

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