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Neue Möglichkeiten für mehr Transparenz in der Klimafinanzierung durch die Blockchain-Technologie

Design Thinking Workshop

Das Projekt zielt auf die Identifizierung von neuen Möglichkeiten zur Nutzung der Blockchain-Technologie in der transparenten Klimafinanzierung ab.

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Details

Der zunehmende Zeitdruck im Kampf gegen den weltweiten Klimawandel, die komplexe Verwaltung der Klima-Fonds sowie die gewaltigen finanziellen Ressourcen, die benötigt werden, um einen Wandel auf globaler Ebene herbeizuführen; all dies sind heutzutage die grundlegenden Charakteristika der Klimafinanzierung. Hinzu kommen weitverbreitete Korruption und Ineffizienz, die eine weitere Herausforderung für die finanziellen Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel darstellen.

Als Reaktion auf diese Situation, wurde im Rahmen des Pariser Abkommens zu mehr Transparenz und stärkerer Zusammenarbeit auf internationale Ebene, insbesondere im Bereich klimarelevanter Technologien, aufgerufen. Technologie nimmt somit eine Schlüsselrolle in diesem globalen Prozess ein und weitere Innovationen sind entscheidend bei der Suche nach adäquaten Lösungen. Die „Distributed Ledger Technology“ (Blockchain) ist hierbei wohl eine der erfolgversprechendsten Möglichkeiten.

Während Blockchain bis vor kurzem eher unbekannt war, feierten der Bitcoin und andere Kryptowährungen jüngst große Erfolge. Im Zuge dieser Entwicklung rückte allerdings auch das Potenzial der Blockchain-Technologie in die öffentliche Wahrnehmung und sie wurde dementsprechend kürzlich in die „Top 10 Emerging Technologies by the World Economic Forum“ aufgenommen - direkt neben Spitzentechnologie wie künstlicher Intelligenz und Nanotechnologie.

Grundsätzlich erlaubt es die Blockchain-Technologie einem kryptographisch geschützten, privaten oder öffentlichen „Distributed Ledger“ Daten zu speichern, während zugleich Informationen von allen anderen Transaktionen auf der Plattform aufgenommen werden. Durch die dezentrale Struktur, die die Transaktionen in einem hochkomplexen kryptographischen Prozess zu sogenannten Blöcken formt und diese dann chronologisch aneinanderreiht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Daten von vergangenen Transkationen geändert werden, fast bei null. Somit bietet die Blockchain-Technologie ein neues Werkzeug, um Transparenz in der Klimafinanzierung zu fördern.

Konzipiert nach der Design-Thinking-Methode, werden bei diesem Workshop die Herausforderungen und Vorteile der Blockchain-Technologie mit besonderem Fokus auf die Klimafinanzierung diskutiert.

Weitere KAS-Publikationen zu diesem Thema finden Sie hier und aktuelle Berichte zur Klimafinanzierung in den G20-Staaten hier.

Agenda

I.Welcome Words

  • 10:00 am
    • Renato G. Flôres Jr., NPII/FGV
    • Christian Hübner, EKLA-KAS
    • Fabro Steibel, ITS
II.Workshop

  • 10:15 am
Phase 1: Empathy

Phase 2: Define

Phase 3: Ideas

Phase 4: Framework

Phase 5: Feedback

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Veranstaltungsort

Rio de Janeiro - geschlossener Workshop

Publikation

Blockchain Contributions for the Climate Finance: Introducing a Debate
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Neue Möglichkeiten für mehr Transparenz in der Klimafinanzierung durch die Blockchain-Technologie: Design Thinking Workshop
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Kontakt

Karina Marzano Franco

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Partner

FGV's International Intelligence Unit (FGV_NPII)
Instituto de Tecnologia e Sociedade do Rio (ITS Rio)