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Workshop

UMWELTGOVERNANCE UND BLOCKCHAIN-TECHNOLOGIE

2. WORKSHOP PERSPEKTIVEN DER BLOCKCHAIN-TECHNOLOGIE

Der Workshop zielt darauf ab etwaige Nutzungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie für die aktuellen Herausforderungen der Umweltpolitik- und Governance zu identifizieren.

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Details

Im Vordergrund dieses Workshops stehen der Waldschutz und landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten.

Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit der Getulio-Vargas-Stiftung (IIU-FGV), der Organisation für Lokalregierungen für Nachhaltigkeit (ICLEI), Nature Invest und der Climate Ledger Initiative statt.

Das Pariser Abkommen fordert eine stärkere internationale Zusammenarbeit und den technologischen Austausch im Kampf gegen den Klimawandel. Die Blockchain-Technologie ist eine der vielversprechendsten Möglichkeiten, um innovative Lösungen für die Herausforderungen im Hinblick auf das Klima zu finden. Auch wenn Blockchain noch wenig bekannt ist, so hat der Erfolg der letzten Zeit von einigen seiner Anwendungsbeispiele wie Bitcoins und anderen Kryptowährungen gezeigt, welche Einsatzmöglichkeiten diese Technologie eröffnet. Daher wurde Blockchain unlängst vom Weltwirtschaftsforum unter den zehn herausragendsten neuen Technologien aufgelistet, gemeinsam mit Nanotechnologie, künstlicher Intelligenz und anderen modernsten Technologien.

Grundsätzlich ermöglicht die Blockchain-Technologie, dass in einem öffentlichen oder privaten Register, welches auf verschiedenen Rechnern verteilt und kryptografisch geschützt ist, Daten gespeichert werden, wobei jede auf der Plattform durchgeführte Transaktion festgehalten und aufgezeichnet wird. Aufgrund seiner dezentralen Registerstruktur, die Transaktionsblöcke durch einen komplizierten kryptografischen Prozess erstellt und chronologisch abspeichert, wie die Glieder einer Kette, liegt die Möglichkeit, die Transaktionsdaten zu verfälschen, bei fast null, wodurch die Informationen sehr transparent und verlässlich werden.

Dieser Workshop ist Teil einer Reihe, die im April dieses Jahres in Rio de Janeiro (Brasilien) begonnen hat. Dort wurde bereits der Beitrag der Blockchain-Technologie zur Schaffung einer höheren Transparenz in der Klimafinanzierung erörtert. In Lima stehen indes der Schutz des Amazonas durch Kryptowährung und die Transparenz der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette im Vordergrund.

Programme (in English)

July 24, Tuesday

  • 9:30 am - Registration
  • 10 am - Welcome:
    • Christian Hübner, Head of EKLA-KAS
    • Jocelyn Ostolaza, Swiss Agency for Development and Cooperation
  • 10:15 am - Impulse
    • Sven Braden, Director Climate Ledger Initiative
  • 10:45 am - Panel: “Beyond Bitcoin: How can Blockchain-Technology support environmental protection?”
    • Leonardo Paz Neves, IIU Getulio Vargas Foundation
    • Michael Becker, NatureInvest
    • Rodrigo Perpétuo, ICLEI South America
    • Christian Hübner, Head of EKLA-KAS
    • Moderation: Karina Marzano, EKLA-KAS
  • 12:15 - Early Lunch (Hotel)
  • 13:45-18:00 - Design Thinking Workshop: Amazon Protection (Closed Session, Only by Personal Invitation)
July 25, Wednesday

  • 8:30-13:00 - Design Thinking Workshop: Agricultural Chain Value (Closed Session, Only by Personal Invitation)

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Veranstaltungsort

Four Points by Sheraton Miraflores
Calle Alcanfores 290, Miraflores,
04004 Lima
Perú
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Lima, Peru

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Publikation

Environmental Governance with Blockchain Technology: Perspectives and Challenges
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Karina Marzano Franco

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3. April 2018
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