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Dass Wasser lebenswichtig ist, gehört inzwischen zum Allgemeinwissen. Die Menschheit bekennt sich zum sparsamen Umgang mit diesem kostbaren Rohstoff. Und doch scheitern die Vorsätze oft an der Realität: Wasserhähne lässt man tropfen, Flüsse müssen jegliche Art von Industrieabwässern schlucken und die Verantwortung dafür schieben sich Privatpersonen, Unternehmen und der Staat gegenseitig zu. Mit dem Wissen allein scheint es also nich nicht getan zu sein. Es braucht sowohl eine Sensibilisierung für konkrete Situationen als auch die Bereitschaft zum persönlichen Handeln.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Argentinien organisiert deshalb in Zuslammenarbeit mit der Universidad de Palermo und dem Centro de Estudios en Derecho y Política Ambiental (CEDEPA) ein Forum in der Hauptstadt zum „Wasser als Motor der Entwicklung”. Am 14. und 15. November 2012 werden in der Universidad de Palermo international renommierte Fachleute auf den Gebieten Umwelt, Energie und auch Bergbau zusammenkommen, um in Vorträgen zu erörtern, welche Rolle das Wasser für Fortschritt und Wohlstand spielt. Auch Diskussionsrunden wird es geben.
Für weitere Informationen oder um sich für das Forum anzumelden, klicken Sie bitte hier.
Aber nicht nur in Buenos Aires wird dem Wasser wissenschaftlich auf den Grund gegangen. Am 16. und 17. November gibt es eine zweite Konferenz in Córdoba, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und zweitgrößte Stadt Argentiniens. Dann geht es um die „Ressource Wasser: politische und bürgerliche Verantwortung für einen sparsamen und nachhaltigen Gebrauch” – vor allem aus der Perspektive der Landwirtschaft. Die ist für Argentinien ungemein wichtig ist; ihr Anteil am BIP ist mit 9,3 % mehr als zehn mal so hoch wie in Deutschland. Partner der Konrad-Adenauer-Stiftung sind diesmal die Regierung der Provinz Córdoba und die Asiciación Civil Estudios Populares (ACEP). Die Besucher haben die Gelegenheit, mit Fachleuten aus Lateinamerika und Europa zu diskutieren und Ideen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der lebenswichtigen Rohstoff Wasser zu entwickeln.
Wie schon Johann Wolfgang von Goethe sagte: „Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.“
Für weitere Informationen oder um sich für die Konferenz anzumelden, kontaktieren Sie bitte Sofía Chico.