Workshop
Details
Das Übereinkommen über Biologische Vielfalt, eines der wichtigsten Instrumente, die aus der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 hervorgingen, veranlasste bedeutende Veränderungen im institutionellen und politischen Rahmen und der Umweltgesetzgebung der Region. Diese Anpassungen führten in Brasilien, Kolumbien, Bolivien und Peru zu einer vollständigen Überarbeitung der Umwelt- und Entwicklungsgesetzgebung in den Bereichen Biodiversität, Schutzgebiete, Forstwesen, natürliche Ressourcen, institutioneller Rahmen und Klimawandel. Die vier Länder zusammen bilden eines der Gebiete mit der größten biologischen Vielfalt der Erde, dennoch sind die realen Wirkungen dieser Strategien, Programme und Pläne in der Bevölkerung und deren Umfeld noch weitgehend unbekannt und wurden nicht angemessen evaluiert.
Aus diesem Grund veranstalten das Programm EKLA-KAS und die Peruanische Gesellschaft für Umweltrecht (SPDA) am 15. März 2016 einen Arbeitsworkshop mit Spezialisten in Biodiversität, Recht und Umweltwirtschaft aus Brasilien, Bolivien, Kolumbien und Peru. Zweck der Veranstaltung ist ein Ideen- und Meinungsaustausch vor dem Hintergrund ihrer professionellen Erfahrung, eine Konsolidierung der Informationen und die Erarbeitung einer Methodologie für eine später zu veröffentlichende Forschungsarbeit.
Veranstaltung: Privat