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- Die bisherige analytische Einordnung der „Gelbwesten“ in Frankreich beleuchtete diese in erster Linie als Gegenreaktion auf die Reformpolitik Macrons. Jedoch offenbaren sich in den Protesten auch Schwachstellen der Bewegung „La République en Marche“ und Versäumnisse des Präsidenten selbst.
- Der alleinige Fokus auf eine Führungsfigur sowie schwache horizontale und vertikale Strukturen erschweren ein erfolgreiches policy-making. Dies lässt sich besonders im derzeitigen schwachen Krisenmanagement beobachten.
- Die anfängliche Euphorie für die Bewegung „La République en Marche“ als Alternative zu Parteien könnte schneller ihr Ende finden, als noch vor einem Jahr gedacht.
Themen
Über diese Reihe
Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
LDP und Komeito: Japans Regierungsparteien unter Druck
Zwischen Atlantik und Mittelmeer: Marokkos maritime Sicherheitsstrategie
Mexiko: Turbulenter Start in ein richtungsweisendes Jahr
Gibt es Südasien?
Transnistrien ohne Gas und Chişinău im Krisenmodus. Ein schwieriger Winter in der Republik Moldau
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