China Photos / Reuters
- Mit steigendem chinesischen Investitionsvolumen und zunehmender Verflechtung von Unternehmen im Ausland gehen auch größere Risiken einher. Zum Schutz seiner globalen Investitionen setzt Peking unterschiedliche Strategien ein, die zunehmend die selbstauferlegte Politik der Nichteinmischung zu unterminieren drohen.
- Durch eine pragmatische Außenpolitik, die sich zum Beispiel darin äußert, dass China nicht nur Beziehungen zu aktuellen Machthabern unterhält, sondern auch zur Opposition – wie in Venezuela – versucht die Volksrepublik, sich alle Optionen offen zu halten und im Falle eines Machtwechsels ihre Investitionen abzusichern.
- Sicherheitspolitisch wird Peking immer aktiver, insbesondere um seine Investitionen im Ausland zu schützen. Dabei baut Peking kontinuierlich sein Engagement in VN-Friedensmissionen aus, wird militärisch präsenter, liefert Waffen und nutzt zunehmend private Sicherheitsfirmen.
- Der Erfolg der Seidenstraßeninitiative ist für die Verwirklichung des „chinesischen Traums“ und die Legitimierung der KPCh als Garant für Wohlstand und Sicherheit von zentraler Bedeutung.
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Über diese Reihe
Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
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