Am 16. März erklärte die armenische Regierung den Ausnahmezustand, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern und das Virus einzudämmen. Ein solches Regime impliziert gewisse Einschränkungen des öffentlichen Lebens.
Gemeinsam mit der Fakultät für Sozialwissenschaften der Staatlichen Universität Jerewan hat die Konrad-Adenauer-Stiftung erforscht, zu welche wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftspolitischen Veränderungen es aufgrund von COVID-19 in der Republik Armenien gekommen ist. Das Ziel der Studie war:
1. Die Darstellung der Auswirkungen von COVID-19 auf die Wirtschaft;
2. Beschreibung der wichtigsten soziopolitischen, sozioökonomischen, soziopsychologischen und soziokulturellen Veränderungen, die aufgrund der Pandemie im öffentlichen Leben stattfanden und noch stattfinden werden;
3. Die Rechtmäßigkeit und Angemessenheit der Einschränkungen und Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu beurteilen.
Die Studie ist sowohl in armenischer als auch in englischer Sprache verfügbar.