Asset-Herausgeber

Einzeltitel

Wahlen in Italien: Sieg der antisystemischen- und antieuropäischen Parteien

Über das Wahlergebnis sprach kas.de mit Caroline Kanter, Leiterin des Rom-Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Wahlen in Italien haben Verlierer und Gewinner hervorgebracht, doch einen klaren Sieger gibt es nicht, sagt Caroline Kanter. Stärkste Partei ist die populistische Fünf-Sterne-Bewegung geworden, doch die Mitte-Rechts-Allianz mit Berlusconis Forza Italia und der rechtspopulistischen, europakritischen Lega vereint die meisten Wähler im Vergleich zu den anderen Lagern. Italiens Bürger sind desillusioniert und die traditionellen Parteien konnten für sich nicht genügend Wähler mobilisieren, so Kanter: „Die europäischen Partner müssen jetzt Geduld aufbringen.“ Die Regierungsbildung könne dauern.

Asset-Herausgeber

© Elliot Brown / Flickr / CC BY-SA 2.0 © Elliot Brown / Flickr / CC BY-SA 2.0
© Elliot Brown / Flickr / CC BY-SA 2.0

/documents/268877/268929/7_file_storage_file_25205_1.png/a2ecfdec-5dfe-e258-e7e2-175925067f3e
Italiens Wirtschaftsreformen greifen langsam, das BIP wächst seit 2014 stetig. Doch das kam bei den Wählern nicht an, sie straften die traditionellen Parteien, insbesondere die regierenden Sozialdemokraten, ab.

Das Interview führte Stefan Stahlberg von der Online-Redaktion der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Asset-Herausgeber

Kontakt

Caroline Kanter

Portrait von Caroline Kanter

Stellv. Leiterin der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit

caroline.kanter@kas.de +49 30 26996-3527 +49 30 26996-3557
Länderberichte
5. März 2018
Jetzt lesen
Länderberichte
21. Februar 2018
Jetzt lesen
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. | Foto: Elliot Brown / Flickr / CC BY-SA 2.0

comment-portlet

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Asset-Herausgeber