In seiner Nationalen KI-Strategie bringt Singapur zum Ausdruck, dass es bis 2030 international eine führende Rolle bei der Entwicklung und dem Einsatz wirkungsvoller KI-Lösungen spielen will. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf hochwertigen Schlüsselsektoren, welche eine hohe Relevanz für die Gesellschaft den Bürger und die Wirtschaft besitzen. Eine der Säulen dieser Strategie umfasst dabei den Aufbau und die nachhaltige Implementierung einer zukunftsgewandten und bewährten KI-Umgebung, von der die Gesellschaft und Wirtschaft dauerhaft profitieren können.
Singapur ist der festen Überzeugung, dass die Notwendigkeit besteht, Fragen zur KI-Governance weiterhin auf internationaler Ebene zu diskutieren. In einer globalen Wirtschaft werden grenzüberschreitender Handel und Verkehr von Waren und Dienstleistungen zunehmend den Einsatz von KI umfassen. Die internationale Gemeinschaft sollte diese Themen daher aktiv diskutieren, um die Angleichung und Erleichterung des Warenaustauschs voranzutreiben und damit auch weiterhin eine reibungslose Weltwirtschaft zu ermöglichen.
Die Feststellung der Haftbarkeit unterschiedlicher Wirtschaftsakteure in der Lieferkette stellt oft ein komplexes und herausforderndes Problem dar. Einige Probleme – zum Beispiel Produkthaftung oder Schadensersatz – könnten mithilfe der vorhandenen Gesetze behoben werden. Dennoch braucht es Zeit um zu verstehen, wie vorhandene Gesetze auf KI-Systeme angewendet werden könnten.
Ein globaler Standard für KI-Governance besitzt das Potenzial, größere Klarheit über KI-Probleme und -Konzepte zu schaffen, um so eine gemeinsame Sprache anzubieten, welche grenzüberschreitende Kooperation für KI-fähige Produkte und Dienstleitungen ermöglicht.
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