Diskussion
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Mit Emmanuel Macron ist ein junger, dynamischer
und vor allem proeuropäischer Staatschef in den
Elysée-Palast eingezogen. Schnell hat er ehrgeizige
Reformpläne nicht nur für sein eigenes Land, sondern
auch für die Europäische Union angekündigt. Bei seinem
Vorhaben betrachtet er Deutschland als strategischen
Partner und setzt sich für eine Erneuerung
des deutsch-französischen Tandems ein. Auch in
Deutschland fordern viele, die „ausgestreckte Hand”
Macrons zu ergreifen und die EU gemeinsam voranzubringen.
Noch sind viele Fragen aber offen.
Geht Macron in seiner Europapolitik wirklich neue
Wege oder präsentiert er altbekannte Forderungen
nur in einer schöneren Verpackung? Bei welchen
Streitfragen sollte Deutschland Frankreich entgegenkommen?
Was sollten nun die wichtigsten Prioritäten
für europäisches Handeln sein? Wie können Deutschland
und Frankreich es schaffen, auch alle übrigen
europäischen Partner für eine umfassende Reform
der EU zu gewinnen? Wie können die Belange der
kleineren Mitgliedstaaten angemessen berücksichtigt
werden? Ist ein von Deutschland und Frankreich
angeführtes Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten
eine Option?
Programm
18:30 Uhr Stehempfang
19:30 Uhr Begrüßung
- Dr. Gerhard Wahlers, Stv. Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
- Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages a.D.
- Michaela Wiegel, F.A.Z.-Korrespondentin in Paris
- Dr. Nino Galetti, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris
- Klaus-Dieter Frankenberger, Verantwortlicher Redakteur für Außenpolitik, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt a.M.
Bitte melden Sie sich bis zum 6. Dezember 2017 über das Online-Formular oder unter selma.hettich@kas.de verbindlich für diese Veranstaltung an.