Im Monat der Jugend veranstalteten die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Jugendpastoral von Tegucigalpa eine sehr interessante Konferenz über die Ursprünge der kirchlichen Soziallehre und ihre Verwandtschaft mit den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft.
Der Vortrag wurde von Dr. Eugenio Yáñez gehalten, dem Leiter des Magisters für Soziallehre der Kirche (DSI) an der Universität San Sebastian in Chile. Während des Treffens dachten die Teilnehmer über die großen Herausforderungen nach, denen sich junge Menschen in der heutigen Zeit gegenübersehen:
Die erste ist intellektueller Natur und bezieht sich auf die Vertiefung des Wissens und die Stellungnahme zur sozialen Frage auf der Grundlage der Würde der menschlichen Person und der sozialen Gerechtigkeit.
Der zweite ist moralischer Natur und bezieht sich auf die Notwendigkeit der Kohärenz, d.h. nach den Prinzipien der DSI zu leben und sie in unserem privaten und öffentlichen Leben in die Praxis umzusetzen.
Als verantwortungsbewusste und engagierte Bürger müssen wir uns für Themen von gemeinsamem Interesse einsetzen: Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft, Umwelt usw.
Den ganzen Tag über tauschten die jungen Menschen ihre Überlegungen und Visionen aus, um eine gerechtere Gesellschaft mit Wohlstand für alle zu fördern.