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Außen- und Entwicklungspolitiker Jürgen Klimke zieht eine Zwischenbilanz des deutschen Engagements vor Ort. Sind wir in Afghanistan gescheitert? Wie wird es nach Abzug der Truppen weitergehen? Welche Rolle wird Deutschland zukünftig in der Region spielen? Diesen Fragen nähert sich Jürgen Klimke aus entwicklungs- und außenpolitischer sowie aus Sicht der „vernetzten Sicherheit“ und versucht eine Bewertung von Erfolgen und Misserfolgen des Einsatzes. Für ihn stehen trotz allerzukünftigen Ungewissheit die erzielten Erfolge außer Frage. Um diese zu sichern müsse sich Deutschland weiterhin vor Ort engagieren – Afghanistan soll eine besondere Rolle im Rahmen der deutschen Außenpolitik und der Entwicklungszusammenarbeit spielen.
Jürgen Klimke,geboren am 2. Juli 1948 in Hamburg; evangelisch; verheiratet, vier Kinder.
Nach dem Abitur studierte Jürgen Klimke 1969 bis 1976 Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Danach arbeitete er als Journalist. Seit 1970 ist er Mitglied der CDU; seit 1994 Mitglied im Landesvorstand der CDU Hamburg; 1974 bis 1982 Mitglied der Bezirksversammlung Wandsbek; 1982 bis 2002 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft; 1985 bis 2002 Parlamentarischer Geschäftsführer. Seit 2002 ist Jürgen Klimke Mitglied des Bundestages; 2005 bis 2009 war er Obmann im Tourismusausschuss des Bundestages, seit 2009 Obmann im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Bundestages.
Jürgen Klimke ist Vorsitzender der AG Elbe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde Marokkos e.V., Stellvertretender Vorsitzender des Beirates der Laotisch-Deutschen Gesellschaft für Innovation und Entwicklung.