Haltestelle Marco-Polo-Terrassen: Der Demokratie-Bus der Konrad-Adenauer-Stiftung besuchte auf seiner alljährlichen Bustour durch die Bundesrepublik auch die Hansestadt Hamburg. Einen idealen Platz für einen Halt fand der Bus in der Hafencity an den zentral gelegenen Marco-Polo-Terrassen. Inmitten dieses neuen Quartiers in der Innenstadt Hamburgs gesellte sich der Demokratie-Bus zu architektonischen Aushängeschildern wie der Elbphilharmonie und bekannten Bürogebäuden wie dem Unilever-Haus.
Dort errichteten das Team des Projektes „Gemeinsam.Demokratie.Gestalten“ und das Hamburger Team gemeinsam einen öffentlichen Stand. Dabei luden wir interessierte Bürgerinnen und Bürger zur demokratischen Begegnung ein und warben um gesellschaftlichen Zusammenhalt. Daraus ergaben sich zahlreiche fruchtbare und konstruktive sowie selbstverständlich auch hitzige Gespräche über Politik, Partizipation und Gesellschaft. Neben Gesprächsmöglichkeiten, Publikationen und Giveaways boten wir aber auch weitere unterhaltsame Programmpunkte an – so z. B. die Show eines bekannten Poetry Slammers. Die Marco-Polo-Terrassen wurden für einen Nachmittag zur Bühne politischer Bildungsarbeit!
Der Demokratie-Bus der Konrad-Adenauer-Stiftung gehört zum bundesweiten Sonderprojekt „Gemeinsam.Demokratie.Gestalten.“ und dient primär folgenden Zielen: Dialog, Engagement und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und das Vertrauen in politische Institutionen und Verantwortliche zu stärken. Selten waren Dialog und politischer Austausch so wichtig, wie in Zeiten von Pandemie und sozialer Isolation. Umso mehr hat sich unser Team der KAS Hamburg gefreut, einen Beitrag zu leisten, um das politische Gespräch und den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern aufrechtzuerhalten. Denn wo könnte man besser miteinander ins Gespräch kommen als auf einer vergnüglichen Busfahrt?
Text verfasst von: Lars Schröder Ramirez