Am 7. Mai feierte man in Israel den Jom haSikaron, ein Tag, an dem den Soldatinnen und Soldaten gedacht wird, die ihr Leben im Kampf für den Staat Israel gaben. Einen Tag später zelebrierte Israel seinen 71. Unabhängigkeitstag. Grund genug, um auch in der Freien und Hansestadt Hamburg die wechselvolle Geschichte der einzigen Demokratie im Nahen Osten zu beleuchten.
Knapp 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden den Weg zu der Auftaktveranstaltung der Ausstellung 1948. Die Kooperationsveranstaltung des Ebenezer Hilfsfonds e.V. und des Politischen Bildungsforums Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. führte in die Ausstellungen 1948 ein, die noch bis zum 23. Mai 2019 (Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10:00 – 18:00 Uhr) in Hamburg zu sehen sein wird. Die Ausstellung thematisiert die Entstehungsgeschichte Israels und räumt gleichsam mit den zahlreichen historischen Verzerrungen auf, die noch immer den Kern der antiisraelischen Propaganda bilden.