Wie geht es nach der Schule weiter? Welches Studium passt zu mir und welche Orientierungs- und Fördermöglichkeiten gibt es? Diese Fragen stellen sich insbesondere viele angehende Abiturientinnen und Abiturienten, bevor sie sich für ein Studium oder einen bestimmten Studiengang entscheiden. Auf der diesjährigen „Stuzubi“ Schülermesse in Hamburg konnten Schülerinnen und Schüler zu genau diesen Fragen Antworten finden. Das Interesse war groß: Über 2500 Jugendliche kamen zur Messe und suchten nach akademischer und beruflicher Orientierung.
Über 100 verschiedene Hochschulen, Unternehmen und öffentliche Institutionen waren auf der „Stuzubi“ vertreten und zeigten auf, wie es nach der Schule weitergehen kann. Zum ersten Mal war auch das Politische Bildungsforum Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (KAS) mit einem jungen Team vor Ort. Die Besucherinnen und Besucher schenkten der KAS, als eine der wenigen Institutionen auf dieser Messe, die Stipendien und weitere Studienfördermöglichkeiten anbietet, besonders viel Aufmerksamkeit.
Das Interesse galt in erster Linie den Voraussetzungen, die man für ein Stipendium bei der KAS erfüllen muss. Dabei machte Lars Schröder Ramirez, wissenschaftliche Hilfskraft der KAS Hamburg, deutlich, dass Stipendien nicht nur an Schülerinnen und Schüler mit einem 1,0 Abitur vergeben werden: „Ein guter Abschluss ist zwar Voraussetzung, doch sind ehrenamtliches Engagement, Persönlichkeit und eine Identifikation mit den Werten der KAS auch wichtig.
Die große Neugierde gegenüber dem Studienpatenschaftsprogramm der KAS zeigte indes, welche Umbruchsphase das Ende der schulischen Laufbahn für junge Menschen darstellt und welche Unsicherheiten damit verbunden sind. Die sogenannte Initiative „Senkrechstarter“ gibt Studieninteressierten die Möglichkeit, sich mit (Alt-)Stipendiaten der KAS zum Thema Studium auszutauschen, Ansprechpersonen zu finden und sich anschließend zu vernetzen. Marvin Grabowski, Organisationsmitglied der „Senkrechtstarter“ in Hamburg, klärte dazu unzählige interessierte Schülerinnen und Schüler auf und freute sich über den großen Andrang.
Über diese Veranstaltung konnte zudem einer großen Anzahl an jungen Menschen die politische Bildungsarbeit des Politischen Bildungsforums Hamburg näher gebracht werden. Hierzu wurde gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern über die inhaltlichen Schwerpunkte der Stiftungsarbeit, wie z. B. Digitalisierung und europäische Zusammenarbeit, gesprochen. Im Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern der Messe konnte darüber hinaus auf kommende Veranstaltungen des Politischen Bildungsforums Hamburg hingewiesen werden.