Wird's gefährlicher? Über das Unsicherheitsgefühl der Deutschen - Politisches Bildungsforum Hessen

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Wird's gefährlicher? Über das Unsicherheitsgefühl der Deutschen

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 18. Februar 2019

Dr. Thomas Petersen, Projektleiter im Institut für Demoskopie Allensbach, legte 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmern dar, dass das Ausmaß der Angst der Bürger vor Verbrechen nur wenig zu tun hat mit der tatsächlichen Entwicklung der Kriminalität im Land.

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"Die deutsche Gesellschaft ist auf Sicherheit orientiert." (Dr. Thomas Petersen, Foto: Thomas Ehlen)

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"Die Bevölkerung schätzt Gefahren häufig falsch ein. Das Irrationale ist meist überzeugender als das Rationale." (Dr. Thomas Petersen, Foto: Thomas Ehlen)

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"Die Unterschiede zwischen Ost und West sind graduell, nicht fundamental. In Ostdeutschland besteht keine völlig andere Gesellschaft." (Dr. Thomas Petersen, Foto: Thomas Ehlen)

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"Viele Bürger fürchten sich vor den falschen Dingen. Die Kriminalität geht seit den Neunziger Jahren zurück. Die Gewaltkriminalität sinkt seit zehn Jahren." (Dr. Thomas Petersen, Foto: Thomas Ehlen)

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"Die Vermittlung nackter Fakten ist sinnlos. Die überzeugende Einzelerzählung schlägt jede Statistik." (Dr. Thomas Petersen, Foto: Thomas Ehlen)

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"Mehr als die Hälte der Deutschen glaubt, das Leben sei gefährlicher als früher. Das gilt für die Angaben von 2016 wie das Datenmaterial von 1991" (Dr. Thomas Petersen, Foto: Thomas Ehlen)

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