Diskussion
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Entwicklung und wirtschaftlicher Wohlstand einer Nation hängen zu großen Teilen von der Fähigkeit dieser Nation ab, die Bevölkerung auszubilden.
Durch Bildung soll die Gesellschaft in eine neue Richtung geführt werden. „Wie kann man Bildung diese Rolle verleihen?“ ist eine der größten Herausforderungen des 21ten Jahrhunderts. Die indische Regierung, einige Regierungen der Bundesstaaten und auch private Institutionen, die im Bildungswesen aktiv sind, haben in den letzten beiden Dekaden Initiativen gestartet, wie beispielsweise die Einführung neuer Programme, neue Inhalte, neue pädagogische Einrichtungen und eine bessere Infrastruktur. Der derzeitige „Right to Education Act“ setzt es als fundamentales Recht fest, dass Kinder bis zum 14. Lebensjahr in die Schule gehen müssen. Die indische Regierung denkt darüber nach, die Altersgrenze höher zu setzen.
Laut dem Zensus 2011 ist in Indien die Alphabetisierungsrate 74 %, die Alphabetisierungsrate bei Frauen beträgt nur 65 %. Davon haben sich nur 10,2 % für einen höheren Bildungsweg eingeschrieben. Es gilt, Bildung nicht nur zu verbreiten, sondern sie für die Gesellschaft zugänglich zu machen, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.
Das Joint Staff Development Programme (JSDP) 2011 wird die Beziehung von Bildung und ganzheitlicher Entwicklung sowie die Rolle, die die Zivilgesellschaft spielen kann, um den Prozess zu befördern, diskutieren. Der Hauptfokus wird auf den Anforderungen der zukünftigen Entwicklungen und den bisher erfolgten Inititativen im Bildungsbereich liegen.