Veranstaltungsberichte
Zu den Referenten während des zweitägigen Seminars gehörten der Ökonom Dr. Arvind Virmani, Präsident des FSI, Generalmajor a. D. Dipankar Banerjee, Botschafter Shyam Saran, Außenstaatssekretär a. D., der China-Experte Professor Emeritus John W. Garver, Botschafter Nalin Surie, Generaldirektor des Indian Council of World Affairs, Professor Alka Acharya, Direktorin und Fellow des Institute of Chinese Studies in Neu-Delhi, Pramit Pal Chaudhuri, Auslandsredakteur der Hindustan Times, Generalleutnant a. D. S. L. Narasimhan, Mitglied des Beraterrats für Nationale Sicherheit Indiens, Jayadeva Ranade, Präsident des Centre for China Analysis and Strategy, Oberst Arvind Chauhan, Botschafter a. D. Lalit Mansingh, der Ökonom Mohan Guruswamy, Vorsitzender des Centre for Policy Alternatives, Professor Sanjaya Baru, Distinguished Fellow der United Service Institution of India, C. Raja Mohan, Direktor von Carnegie Indien, und Botschafter Shiv Shankar Menon.
In insgesamt vier Sessions diskutierten die Teilnehmer die indische Wahrnehmung der politischen Entwicklungen in China, die Rolle und Entwicklung des chinesischen Militärs, die ökonomischen Trends Chinas und die Aussichten der sino-indischen Beziehungen. Vor dem Hintergrund des Wahlsieges von Donald Trump nahm auch die Frage nach möglichen Veränderungen der Politik der USA gegenüber China und Asien insgesamt eine wichtige Rolle ein. Es wurde diskutiert, inwieweit China dem Plan, bis 2049 – zum hundertsten Jubiläum des Endes des Chinesischen Bürgerkrieges – eine „entwickelte Nation“ zu sein, erreichen könne und was die Auswirkungen dessen auf die unmittelbare Nachbarschaft wie die Welt als Ganzes sein würden.