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KASPaper Nr. 4

Sitution der indigenen Völker in Kolumbien

Die Erarbeitung der Dokumente KASPapers ist aus dem Wunsch der Konrad Adenauer Stiftung erwachsen, ihr Arbeitsspektrum in Kolumbien zu erweitern. Zu diesem Zweck wurden Arbeitsgruppen gebildet, die von Experten geleitet wurden, um dort Themen zu diskutieren, die das Land aktuell beschäftigen und sowohl kritische als auch konstruktive Lösungsvorschläge zu finden. Die Gruppen setzen sich aus Vertretern verschiedener Sektoren der kolumbianischen Gesellschaft und internationalen Experten zusammen.

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Diese vierte Ausgabe ist das Ergebnis von drei Sitzungen mit indigenen Gemeinschaften aus dem Cauca in Einrichtungen wie der Universidad Indígena, dem CRIC und dem Circuito Minero Indígena del Cauca, mit denen dieses Dokument erarbeitet wurde. Wir danken diesen Organisationen für ihre Beiträge.

In diesem KASPaper sollen die extremen Bedingungen aufgezeigt werden, unter denen die indigenen Völker in Kolumbien leben, erschwert durch den internen bewaffneten Konflikt und ihre schon historische Armut und Diskriminierung vor allem was ihr Grundrecht auf Überleben anbetrifft, das kollektive Eigentum an Grund und Boden, die volle Mitbestimmung bei Entscheidungen, die ihre Gemeinschaft betreffen und gegen ihre freie Selbstbestimmung verstossen können sowie das Recht nicht von ihrem Land vertrieben zu werden. Es wird eine Vorabfassung der Verordnung zur Anerkennung und Respektierung der Mitglieder von indigenen Bevölkerungsgruppen als Subjekte kollektiven Rechts vorgestellt. Zum Abschluss des Dokuments folgt eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse.

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