A World of Parallel Realities

Die Veranstaltung wurde durch die stellv. Ministerpräsidentin und Außenministerin der Republik Slowenien, Tanja Fajon, die Staatspräsidentin der Republik Slowenien, Nataša Pirc Musar sowie durch den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres (per Videobotschaft), eröffnet. Am Forum nahmen Ministerpräsidenten Kroatiens, Sloweniens, Montenegros, Albaniens und Serbiens: Andrej Plenković, Robert Golob, Milojko Spajić, Edi Rama und Miloš Vučević, sowie der Außenminister von Bosnien und Herzegowina, Elmedin Konaković, und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, teil. Neben dem Ministerpräsidenten wurde Kroatien auch durch den Minister für Außen- und Europäische Angelegenheiten, Gordan Grlić Radman, vertreten, der am Panel über „die Suche nach Stabilität im Chaos“ zusammen mit seiner slowenischen Kollegin Fajon und dem ungarischen Kollegen Péter Szijjártó diskutierte. Das diesjährige zweitägige Forum sprach über das Ende einer „relativen, oft trügerischen Friedenszeit“. „Die russische Aggression gegen die Ukraine und der Konflikt im Nahen Osten, beide mit unvorstellbaren humanitären Folgen, sind eine starke und katastrophale Mahnung daran, was passiert, wenn die internationale Gemeinschaft nicht handelt und die notwendige Verantwortung für globale Stabilität aufrechterhält“, hieß es in der Ankündigung. Das Forum rief zu einer Rückkehr zur multilateralen Zusammenarbeit auf, die auf gemeinsamen Prinzipien von Demokratie, Menschenrechten und einer regelbasierten Ordnung basiert, erkennt jedoch an, dass diese Prinzipien heute möglicherweise nicht weit verbreitet akzeptiert seien. Zu den zentralen Themen gehörten internationale Sicherheit, wirtschaftliche Entwicklung, Nachhaltigkeit und Menschenrechte. Das Forum fungiert als wichtige Plattform zur Förderung des Dialogs und zur Suche nach Lösungen für moderne Herausforderungen und es bringt Staats- und Regierungschefs, sowie wichtige Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt zusammen.