Mit mehr als 200 Teilnehmern aus 30 verschiedenen Ländern war das Sicherheitsforum eine Veranstaltung für führende Experten, Vertreter der Zivilgesellschaft und Entscheidungsträger, um über die neuesten Herausforderungen und Lösungen im Bereich der nationalen und globalen Sicherheit sowie hybrider Bedrohungen im Kontext der aktuellen Konflikte in Europa und der Welt zu diskutieren. Am Forum nahmen der kroatische Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Dr. Gordan Grlić Radman, und die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Dubravka Šuica (per Videobotschaft) teil. Grlić Radman betonte die zunehmend gefährlichen verschiedenen Krisentypen, die auch Europa betreffen. Er erklärte, dass „wir uns auf all diese Krisen konzentrieren und Lösungen sowohl durch die Zusammenarbeit von NATO und EU als grundlegenden Organisationen für kollektive Verteidigung und Sicherheit als auch als wertbasierte Organisationen, die um alle Grundwerte der Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Demokratie vereint sind, suchen müssen. Diese Demokratie umfasst das Recht jedes Staates auf Unabhängigkeit, Souveränität und die Achtung der territorialen Integrität.“ Im Kontext neuer Bedrohungen für moderne Gesellschaften wurde auf dem+ Forum die Bedeutung des Kampfes gegen die Auswirkungen von Fehlinformationen und die Verbreitung von Desinformationen, die den Informationsraum negativ beeinflussen, besonders hervorgehoben. In Podiumsdiskussionen tauschten die Teilnehmer neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Ideen aus und eröffneten Raum für innovative Lösungen komplexer Sicherheitsbedrohungen durch mehrere Hauptthemenbereiche: NATO und EU Zusammenarbeit; Integration von Fähigkeiten auf nationaler und regionaler Ebene; Frauen in Sicherheit und Verteidigung; Schutz kritischer Infrastrukturen; Desinformation und hybride Bedrohungen; Forum junger Forscher sowie Zukünftige Herausforderungen und gemeinsame Antworten: Schlussdiskussionen. Diese Themen umfassten Diskussionen über die Wichtigkeit der Stärkung der Zusammenarbeit zwischen NATO und Europäischer Union als entscheidende Akteure für den Aufbau einer widerstandsfähigeren Zukunft. Es wurde über die gemeinsamen Anstrengungen von NATO und EU im Umgang mit hybriden Bedrohungen gesprochen, einschließlich der Verteidigungsstrategie der Ukraine und der gesellschaftlichen Resilienz der ukrainischen Nachbarländer. Die Bedeutung des Beitrags von Frauen in den Sicherheits- und Verteidigungswissenschaften wurde hervorgehoben, wobei ein besonderer Fokus auf die Herausforderungen und Chancen in militärischen Missionen gelegt wurde. Strategien zur Stärkung der Resilienz von Gesellschaften und der Sicherheit von Lieferketten sowie innovative Ansätze zum Schutz kritischer Infrastrukturen wurden diskutiert. Verschiedene Ansätze zur Bekämpfung von Desinformation und deren malignen Auswirkungen, einschließlich der Erklärung neuer Kommunikationstechnologien, wurden analysiert.