Am 3. Dezember fand im Kulturzentrum Olimpo in Mérida die Präsentation des Buches Mérida, Ciudad Refugio statt, das die Binnenmigration nach Mérida in den letzten 25 Jahren untersucht. Anwesend waren prominente Persönlichkeiten wie Claudia Chapa Cortés, Vertreterin der Bürgermeisterin von Mérida, Ing. Hans-Hartwig Blomeier, Vertreter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Mexiko sowie Wissenschaftler und die Autoren des Buches.
Das Buch analysiert das rasante Wachstum der Migration nach Mérida in den letzten zehn Jahren, die daraus resultierenden Herausforderungen wie städtische Infrastrukturprobleme und soziale Spannungen sowie mögliche Lösungen zur Förderung der Integration von Migranten. Es schlägt konkrete Maßnahmen vor, darunter integrative öffentliche Richtlinien, Informationskampagnen und Anlaufstellen, um die Rechte der Migranten zu gewährleisten und die Beziehungen zur lokalen Bevölkerung zu stärken.
Hans Blomeier betonte die Bedeutung des Buches als strategisches Instrument, um effektive Lösungen zu entwickeln, die Migranten und der lokalen Gemeinschaft gleichermaßen zugutekommen. Die Veröffentlichung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Experten, akademischen Institutionen und der KAS und zielt darauf ab, soziale Herausforderungen durch inklusive Politikgestaltung zu bewältigen.