Fachkonferenz
Details
Die immensen Rohstoffvorkommen halten für die Mongolei nicht nur enorme Chancen bereit, sondern bergen insbesondere für die Umwelt auch Risiken. Illegale Abholzung ist weit verbreitet und der Einsatz von Quecksilber beim Goldabbau und eine damit einhergehende Verschmutzung von Flüssen keine Seltenheit. Renaturierungsmaßnahmen sind bisher nicht üblich und das Umweltbewusstsein ist insgesamt eher schwach ausgeprägt.
Bei der zusammen mit der Präsidialkanzlei, dem Umweltministerium sowie dem Energie- und Rohstoffministerium organisierten Konferenz ging es um Probleme und Perspektiven hinsichtlich des Rohstoffreichtums der Mongolei.
Folgende Referate wurden gehalten:
Umweltpolitik und Umweltprobleme der Mongolei, D. Myagmarsuren, Seniorreferent des Ständigen Ausschusses für Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft im Parlament;
Umwelt, Klima und Energie - eine globale Herausforderung, Dr. Antje Nötzold, Wiss. Mitarbeiterin an der Professur Internationale Politik der TU Chemnitz;
Nachhaltige Bewirtschaftung der Ressourcen aus Sicht der Bürgerbewegungen, B. Bayarmaa, Vorsitzende des Dachverbandes der Bürgerbewegungen für Umweltprobleme der Mongolei;
Herausforderung Energieversorgung in der Mongolei - national und international, Dr. Antje Nötzold, Wiss. Mitarbeiterin an der Professur Internationale Politik der TU Chemnitz.