Die beiden Partner arbeiten seit vielen Jahren unter anderem bei der Aus- und Weiterbildung von Beamten eng zusammen. In ihrem Gespräch unterstrichen der langjährige stellv. Vorsitzende der Regierungskanzlei, Herr Byambasuren Urgamal, und Herr Frank, ihre Bereitschaft, die sehr gute Zusammenarbeit fortzusetzen und weiter zu entwickeln.
Die in Kooperation entwickelten Qualitäts- und Managementstandards für öffentliche Verwaltung und Dienstleistungsorganisationen wurden von der mongolischen Regierung offiziell anerkannt und übernommen. Künftig soll insbesondere die Weiterentwicklung und die Implikation von Verwaltungsstands in der Mongolei weiterverfolgt werden.
Der im kommenden Jahr erstmalig in der Mongolei erscheinende Lexikon der Verwaltungswissenschaft trägt entscheidend zu einer Vereinheitlichung der mongolischen Verwaltung bei. Mit dem Kommunalkongress sowie Beamtenschulungen in den Provinzen ist die Konrad-Adenauer-Stiftung auch außerhalb von Ulaanbaatar in der ländlichen Mongolei vertreten.
Viktor Frank leitet seit Dezember 2021 das Auslandsbüro Mongolei mit Sitz in Ulaanbaatar. Zuvor war er als Program Manager bei ELNET Deutschland tätig, wo er insbesondere Projekte im Bereich Innovation eigenverantwortlich initiierte und umsetzte. Davor verantwortete Herr Frank die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Energieverbandes und begleitete darüber hinaus dessen politische Arbeit. Seine berufliche Laufbahn begann er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Moskau und wechselte anschließend als Internationaler Referent an die Bundesgeschäftsstelle der Jungen Union in Berlin. Viktor Frank verfügt über einen Abschluss der Politikwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen.