Die Teilnehmer betonten die Bedeutung einer starken Opposition für die mongolische Demokratie. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, die von der Corona-Pandemie mitverursacht und von dem Ukrainekrieg zusätzlich verstärkt wurden, sei es wichtig, dass das Regierungshandeln einer kritischen, aber auch konstruktiven Prüfung unterworfen wird. Die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Mongolei wird ihrerseits in Abstimmung mit der Fraktion dazu beitragen, dass Ideen und Lösungsansätze zur Überwindung der Krise aus der Partei heraus und im Konsens entwickelt werden. Weiterhin wies Viktor Frank darauf hin, dass die wirtschaftliche Entwicklung der Mongolei im Einklang mit der Nachhaltigkeit stattfinden sollte. Wirtschaftswachstum auf der einen und Klima- und Umweltschutz auf der anderen Seite sind keine Gegensätze.
Auch die inhaltliche und strukturelle Stärkung der Demokratischen Partei standen auf der Agenda des Treffens. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Erneuerungsprozesse in einer engen Zusammenarbeit aller innerparteilicher Akteure erfolgen müssen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Mongolei wird diese strategisch ausgerichtete Entwicklung in Kooperation mit der Fraktion der Demokratischen Partei unterstützen und begleiten.