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Analysen und Argumente

Die Demokratisierung des Digitalen

von Prof. Dr. Jan-Hendrik Passoth

Retten demokratische Algorithmen die Meinungsvielfalt?

Sozialen Medien schlagen ihren Nutzerinnen und Nutzern vorwiegend ähnliche Inhalte vor. Sie hüllen sie in Echokammern und zementieren den Status quo. Wie ist es möglich, eine Demokratisierung digitaler Technologien herbeizuführen? Wie lassen sich Vielfalt und Offenheit auch bei der Entwicklung der Technologien einbeziehen - für einen besseren demokratischen Diskurs im Netz?

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Die digitale Öffentlichkeit ist abhängig von Technologien, was sich bei algorithmischen Vorschlagssystemen besonders deutlich zeigt.
 
Anforderungen wie die Repräsentation von Meinungsvielfalt sind im System der Plattformen noch nicht umsetzbar. Der Schlüssel zu ihrer Stärkung liegt in der Demokratisierung der Technologieentwicklung.
 
Mögliche Grundprinzipien für eine demokratisierte Technologieentwicklung: Verankerung der Anforderungen in Regulierung, Pluralität und Verbindlichkeit in der Aufsicht, Förderung von Transparenz und Digitalkompetenzen durch unabhängige Forschung und Information.
 
Eine unabhängige Einrichtung, die im Auftrag der Allgemeinheit und auf der Grundlage breiter Partizipation Aufsichtsfunktionen übernimmt, muss auch mit konkreten Instrumenten wie tatsächlichen Sanktionsmöglichkeiten ausgestattet werden.
 
Lesen Sie die gesamte Analyse hier als PDF.

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Kontakt

Daphne Wolter

Daphne Wolter

Leiterin der Abteilung Demokratie, Recht und Parteien

daphne.wolter@kas.de +49 30 26996-3607

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