Seine erste Enzyklika veröffentlichte Papst Benedikt XVI. Anfang 2006 über die Liebe. In seiner zweiten setzt er knapp zwei Jahre später auf Hoffnung. Gegen eine Privatisierung des Glaubens ermutigt die Hoffnung die Menschen, sich aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft zu beteiligen. Darin liegt der politische Gehalt der Enzyklika.