Gespräch
Details
Wir laden herzlich zu einem offenen Gesprächsabend unter anderem mit der Zeitzeugin und Autorin Nadja Klier ein.
Nadja Klier wuchs in Dresden und Ost-Berlin auf. Ihre Mutter, die erfolgreiche Theaterregisseurin Freya Klier, geriet in den 1980er Jahren vermehrt mit der Staatsmacht in Konflikt. 1988 wurde sie inhaftiert, nachdem sie wiederholt offene Kritik am SED-Regime geäußert und Reformen eingefordert hatte. Kurz danach wurden Mutter und Tochter nach West-Berlin abgeschoben. Die gerade 15-Jährige Nadja verlor über Nacht ihr Zuhause, die beste Freundin und ihren Lebensalltag. Die Erinnerung an ihre Jugend und die erzwungene Ausbürgerung hat Nadja Klier in ihrem Buch „1988. Wilde Jugend“ verarbeitet. Wir wollen mit ihr über ihren Lebensweg, ihre Prägungen in der DDR und über ihr heutiges Engagement in der Politischen Bildung sprechen. Ferner wird Nadja Klier von einem zweiten spannenden Zeitzeugen in unser Demokratie-Lab begleitet. Wir sagen nicht, um wen es sich handelt! Lassen Sie sich überraschen, wer es sein wird!
Eintritt, kleine Speisen und Getränke sind kostenlos.
Wir freuen uns über Anmeldungen via E-Mail:
kas-mv@kas.de
Programm
18:00 Uhr Begrüßung (Dr. André Postert)
18:10 Uhr Gespräch mit Nadja Klier und Begleitung
19:00 Uhr Offener Abend/Diskussion
20:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Weitere Hinweise
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf.
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