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Lesung

Aufstand für die Freiheit (Lüneburg)

Was wir aus dem 17. Juni 1953 lernen können

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Details

© Foto: 70 Jahre DDR-Volksaufstand/Bundesstiftung Aufarbeitung, Eastblockworld, Bild Nr. 1212152.

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Am 17. Juni 1953, vier Jahre nach Gründung der DDR, kam es im Osten Deutschlands zu einem spontanen Volksaufstand. Ursprünglich ging es um die Rücknahme einer Erhöhung der Arbeitsnormen, doch schon bald forderten Tausende von Demonstranten den Rücktritt der Regierung und die Abhaltung freier Wahlen. Wie ein Flächenbrand verbreiteten sich die Proteste über die ganze DDR.

Allein in Ostberlin gingen 100.000 Menschen auf die Straße, in Halle waren es 60.000, in Leipzig 40.000. In über 560 Ortschaften kam es zu Protesten, 600 Betriebe wurden bestreikt, 140 Partei- oder Verwaltungsgebäude gestürmt, knapp 1.400 Häftlinge aus Gefängnissen befreit. Die SED-Führung wurde von der Wucht der Proteste völlig überrascht. Nur durch das Eingreifen der Roten Armee konnten die Unruhen niedergeschlagen werden. Der Ausnahmezustand wurde verhängt, über fünfzig Menschen wurden getötet, mindestens zwanzig standrechtlich erschossen, weit über tausend wegen Beteiligung an einem "faschistischen Putschversuch" verurteilt.

 

Was bedeutet dieses Ereignis für uns heute und was können wir aus ihm lernen?
Diskutiert mit! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! 

 

Zur Veranstaltung in Hildesheim (25.10.23) 

Zur Veranstaltung in Göttingen (26.10.23) 

Programm

Programm

ab 17.30 Uhr - Einlass

 

18.00 Uhr - Begrüßung und Eröffnung

 

Gereon Kuriewicz

Referent 

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

 

weitere Moderation:

Felix Büning

Landesvorsitzender RCDS

 

18.10 Uhr - Vortrag und anschließende Diskussion

 

Dr. Hubertus Knabe

Historiker und Autor

Ehemaliger Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

 

19.30 Uhr - Lockeres Beisammensein und gemeinsamer Ausklang (optional mit Kaltgetränk) 

 

(Programmänderungen vorbehalten)

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Veranstaltungsort

Universität Lüneburg, Universitätsallee 1, Lüneburg (Raum C40.601)

Referentinnen und Referenten

  • Hubertus Knabe
    Kontakt

    Gereon Kuriewicz

    Gereon Kuriewicz

    Referent Politische Bildung

    gereon.kuriewicz@kas.de +49 (0) -511 4008098-17 +49 (0) -511 4008098-9
    Kontakt

    Manuela Herbig

    Manuela Herbig bild

    Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Niedersachsen

    Manuela.Herbig@kas.de +49 511 4008098-0 +49 511 4008098-9
    2019_08_01 Redaktionsbesuch

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