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Auf der letzten Münchner Sicherheitskonferenz im Januar 2013 wurde erneut deutlich, dass das iranische Mullahregime unter allen Umständen gewillt ist, am Atomprogramm (und dem dazugehörenden Raketenprogramm) festzuhalten.Es verknüpfte seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit der Bedingung, zuerst müssten die internationalen Sanktionen aufgehoben werden. Umgekehrt steht das Wort des amerikanischen Präsidenten, Ziel der amerikanischen Politik sei nicht die Eindämmung - entsprechend der Containment-Politik des Westens gegen-über dem Ostblock in den Zeiten des Kalten Kriegs – sondern zu verhindern, dass Iran in den Besitz von Atomwaffen gelangt. Wie realistisch sind angesichts dieses Gegensatzes Hoffnun-gen, dass die Krise auf diplomatischen Weg gelöst werden kann?
Dustin Dehéz, geb. 1978 in Bremen, studierte Neuere und Neueste Geschichte in Freiburg und Durham (GB). Er ist Senior Fellow am Düsseldorfer Institut für Außen- und Sicherheitspolitik (DIAS) und Senior Analyst Peace and Security beim Global Governance Institute (GGI) in Brüssel. Er war zuvor Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin und Gastprofessor an der University of Economics in Prag. Seine Analysen erscheinen u.a. in der "Zeitschrift für Internationale Politik", "ZEIT Online" sowie den "Blättern für deutsche und internationale Politik". Dustin Dehez ist zudem Mitglied des Arbeitskreises junger Außenpolitiker der Konrad-Adenauer-Stiftung.
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