Die Veranstaltung „Partizipation und Einbindung als Erfolgsfaktoren der Smart City fand Online mit den Referenten Diana Rieck-Vogt, René Glembotzky und Hannes Buchholz statt.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch Lina Berends, die Referentin des Politischen Bildungsforum in Niedersachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. begann Diana Rieck-Vogt die Anforderungen an eine Stadt für die Zukunft zu umreißen. Aus ihrer Arbeit in der Kommunalpolitik konnte sie die Herausforderungen an eine Stadt aufzeigen, die Smart City Initiative zu verfolgen, um die Lebensqualität für die Bürger zu sicherzustellen.
René Glembotzky, der Chief Digital Officer für die Stadt Langenhagen ist, zeigt die Vision der partizipativen Stadt der Zukunft auf und zeigt, wie er persönlich mit dem Thema verknüpft ist, „nichts ist so stet wie der Wandel“ betont er. Glembotzky stellt das Modellprojekt in seiner Stadt vor und umreißt die Ergebnisse, die sich für Langenhagen ergaben, das waren zum Beispiel die Notwendigkeit von Breitband, der City App und einem digitalen Rathaus. Bei diesen Prozessen war es immer wichtig, alle Zielgruppen mit einzubeziehen und auf die Voraussetzungen der Internetnutzung dieser Gruppen einzugehen. Eine Einbindung aller Beteiligten wird angestrebt, aber er machte deutlich, dass es schwierig ist alle mit einzubinden. Momentan gebe es viele Wege, mit denen er die „echte“ Partizipation fördern wollen.
Hannes Buchholz, Mitbegründer der Hafven GmbH, nahm den Gedanken der Partizipation als Erfolgsfaktor wieder auf. In Hannover sei der Hafven ein „durch Innovationen angetriebenes Startup“ in dem viel Coworking stattfinde, aber auch viele Mitglieder und Unternehmen involviert sind. Im Selbstverständnis sei der Hafven „Einfacher Zugang zu Menschen, Wissen und Technologie für alle“. Wichtige Punkte im Selbstverständnis seien unter anderem die Community und Netzwerk, den Hafven als Schnittstelle zu verstehen und vielfältige Innovationen zu fördern.
In der anschließenden Diskussion wurden einige Punkte vertieft, insbesondere die Erfahrungen mit Beteiligungsprozessen aus den unterschiedlichen Perspektiven der Referenten. Neben den Erfahrungen wurden hier viele Tipps geteilt.