Veranstaltungsberichte
Bei den 20 Workshopteilnehmern handelte es sich um Mitglieder des Ehrenrats der Vereinigung der Journalisten Mazedoniens einer- und der Beschwerdekommission des Rates für Ethik in den Medien andererseits. Die Teilnehmenden tauschten aktiv Ideen, Lösungsvorschläge und Beispiele für Medienethik und Bürgerengagement in der Medienarbeit aus. Sie betonten aber auch die Notwendigkeit der Selbstregulierung in den Medien Mazedoniens.
Vergleichend wurden Beispiele aus dem EU-Mitgliedstaat Bulgarien herbeigezogen, die durch den Vorsitzenden der Bulgarischen Kommission für Medienethik Aleksander Kašumov und die Geschäftsführerin des Rates für Ethik in den Medien Mazedoniens Marina Tuneva vorgetragen wurden.
Im Rahmen des Workshops wurde auch die Publikation „Ethische Berichterstattung in den Medien“ von Marina Tuneva und Filjana Koka vorgestellt, die nicht nur Journalisten und Studierenden der Journalistik und anderer Mediendisziplinen als Handreichung dienen soll, sondern auch allen anderen Interessierten, die sich über das Konzept der Selbstregulierung in den Medien und über Grundlagen professioneller Berichterstattung, insbesondere im Bereich der öffentlichen Dienste, informieren wollen.