Die Veranstaltung wurde mit Grußworten durch Daniel Braun, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Vater Boban Mitevski, Vorsitzender des Religionsethiklehrerverbands, eröffnet
Auf der anschließenden Podiumsdiskussion trugen Aleksandar Spasenovski, außerordentlicher Professor an der rechtswissenschaftlichen Fakultät „Justinian I“ Skopje und Darijan Sotirovski, Vorsitzender des Ausschusses für die Beziehungen zu Glaubensgemeinschaften und religiösen Gruppen, ihre Standpunkte zur Notwendigkeit des Unterrichtsfachs Religionsethik sowie ihre bisherigen Erfahrungen damit vor. Die Diskussion wurde von Schwester Efimija Zajkovska, Mitbegründerin und Koordinatorin des Religionsethiklehrerverbands moderiert.
Perica Sardzhoski, zuständiger Direktor für Unterricht bei Pegasus ELS, präsentierte während des Arbeitsteils der Veranstaltung digitale Werkzeuge, die seitens der Lehrer verwendet werden können, um die Interaktion und die Unterrichtsqualität zu verbessern.
Die Veranstaltungsteilnehmer strichen heraus, dass sich die Schüler durch das Fach Religionsethik nicht nur mit ihrer eigenen, sondern auch mit der Religion ihrer Altersgefährten vertraut machen. Dies trage besonders zu einem stärkeren Zusammenhalt in der Gesellschaft bei. Aus diesem Grund sei es wesentlich in einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft, den Status dieses Unterrichtsfachs im Bildungssystem zu erhalten und zu fördern.
Die Veranstaltung, an der Religionslehrer von Grundschulen, an denen dieses Fach in mazedonischer und albanischer Sprache gelehrt wird, teilnahmen, wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Religionsethiklehrerverband „Prosvetlenie“ (Aufklärung) organisiert.
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