Fachkonferenz
Details
In vielen Stadtentwicklungsprojekten lebt die Siedlungsideologie der Nachkriegsjahrzehnte weiter: gleichartige Wohnungen, allseitige Besonnung und Belüftung, mehr Grünraum als Straßenraum, keine Trennung zwischen Öffentlich und Privat. Kurz: Es fehlt das Verständnis für das, was Stadt ausmacht. Denn es reicht nicht, sich mit ökologischer Nachhaltigkeit, ökonomischer Machbarkeit, funktionaler und sozialer Mischung für neuen urbanen Wohnungsbau zu beschäftigen; es muss auch untersucht werden, mit welchen städtebaulichen und architektonischen Mitteln und Typen das allseits gewünschte Stadtquartier errichtet werden kann.
Gegenstand der Fachtagung DIE STADT FÜR MORGEN sind daher die elementaren Stadtbausteine: der Block, der Hof, der Platz, die Straße und das Haus. Die Stadtbausteine im gemischten Stadtquartier werden den Teilnehmern der Tagung in Vorträgen und Diskussionsrunden von und mit einschlägigen Experten nahegebracht.
Darüber hinaus werden die kommunalen Steuerungsmöglichkeiten, insbesondere die Chancen der neuen Gebietsklassifikation des „Urbanen Quartieres“ in der BauNVO erörtert.
Im Rahmen einer Exkursion werden anhand von Best Practice Beispielen in Frankfurt gelungene städtebauliche Lösungen nachverfolgt.
Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) können mit der Teilnahme gemäß § 3 der Fortbildungsordnung der AKH insgesamt 15 Fortbildungspunkte (28.06. = 2 FB, 29.06. = 8 FB-Punkte, 30.06. = 5 FB-Punkte) erwerben.
Zu dieser Fachtagung laden wir Sie sehr herzlich ein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Hier können Sie sich online anmelden
Hier finden Sie den Hinweis auf der Website des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst.