Veranstaltungsberichte
Wie Thomas Birringer, Landesbeauftragter der KAS in Ramallah, bei der Eröffnung betonte, besteht das Ziel des Festivald darin, auf die Schicksale von Flüchtlingen aus aller Welt aufmerksam zu machen und Diskussion anzuregen.
George Ibrahim, Direktor von al-Kasaba, wie in seinem Grußwort auf die Bedeutung des Filmfestivals hin und bedankte sich für die Unterstützung der KAS und beim Publikum für das rege Interesse. Er verwies auf seine eigenen Erfahrungen als Flüchtling und erklärte, dass diese in den Filmen gut wieder gegeben würden.
Etwa 200 Zuschauer besuchten den Eröffnungsfilm sowie den Empfang, der im Anschluss an die Vorführung stattfand.
Im Rahmen des Festivals werden Filme über Flüchtlingsschicksale in Deutschland, aus den palästinensischen Gebieten, Libanon, aus dem ehemaligen Jugoslawien, Sierra Leone und Liberia gezeigt. Die Filme werden neben Ramallah auch in Nablus, Jenin und Bethlehem präsentiert, wo Aufführungen an Schulen, Universitäten und in Flüchtlingslagern stattfinden. In Diskussionen, die Anschluss an die Vorführungen stattfanden, werden die Inhalte der Filme aufgearbeitet.