Am 24. September begrüßte Marc Frings, Leiter der KAS in den Palästinensischen Gebieten, die Delegation in Jerusalem und hielt ein politisches Briefing über die aktuelle Situation. Am folgenden Tag bekam die Gruppe eine Einführung in die deutsch-palästinensischen Beziehungen, die Bedeutung der Wirtschaft im Westjordanland, dem Gazastreifen und Ost-Jerusalem, sowie die Menschenrechtslage.
Bei einem Briefing im Außenministerium der Autonomiebehörde informierte Ihab Tari, Abteilungsleiter für Westeuropa, über die Beziehung zwischen Ramallah und Berlin. Er betonte die Bedeutung Deutschlands als wichtigster Geber von Entwicklungshilfe und zuverlässiger Unterstützer der Zwei-Staaten-Lösung. Tari sprach auch über die offenen Diskussionen zwischen beiden Seiten, die trotz gegenseitiger Kritik stattfinden. Darüber hinaus gab er der Delegation einen politischen Überblick aus palästinensischer Perspektive und unterstrich die Bereitschaft der Palästinenser, den Friedensprozess wiederzubeleben.
Später traf die Gruppe mit Sam Bahour zusammen. Der Geschäftsmann und Experte für Telekommunikation führte die Studierenden in die wirtschaftliche Komponente der palästinensischen Realität ein und vermittelte gleichzeitig ein grundlegendes Verständnis für die rechtlichen Bedingungen des Wirtschaftslebens. Die Delegation zeigte sich sehr interessiert an Bahours Präsentation und forderte ihn mit einer Vielzahl von Fragen heraus.
Am Nachmittag sprach Alison Carmel, Mitarbeiterin des KAS-Partners 7amleh, dem Arabischen Zentrum für Soziale Medien, mit der Delegation über den Status der Menschenrechte in den Palästinensischen Gebieten. Sie konzentrierte sich auf den digitalen Bereich und informierte die Gruppe über Selbstzensur und die mangelnde technologische Entwicklung in Gaza und im Westjordanland aufgrund der militärischen Besetzung und der Blockade. Darüber hinaus argumentierte sie, dass Facebook, Google Maps und andere Apps eine Herausforderung für die Förderung der Menschenrechte der Palästinenser darstellen und bildete damit die Grundlage für eine kontroverse Debatte mit unseren Gästen. Am Nachmittag sprach Alison Carmel von unserem Partner 7amleh, dem Arabischen Zentrum für Soziale Medien, mit der Delegation über den Status der Menschenrechte in den Palästinensischen Gebieten. Sie konzentrierte sich auf den Online-Bereich und informierte die Studenten über Selbstzensur und die mangelnde technologische Entwicklung in Gaza und im Westjordanland aufgrund der militärischen Besetzung und der Blockade. Darüber hinaus argumentierte sie, dass Facebook, Google Maps und andere Apps eine Herausforderung für die Förderung der Menschenrechte von Palästinensern darstellen und bildete damit die Grundlage für eine weitere kontroverse Debatte mit unseren Gästen. Die Gruppe traf sich schließlich mit Haya Omari vom Junior Palestinian Legal Experts Network (JPLE), die die vorangegangene Präsentation durch eine Einführung in die Menschenrechtssituation aus der Perspektive junger Palästinenser vor Ort ergänzte. Anhand von Beispielen erklärte sie, dass das palästinensische Volk verschiedensten Menschenrechtsverletzungen bezüglich der Bewegungsfreiheit, dem Recht auf faire Verfahren, dem Recht auf Selbstbestimmung sowie dem Recht auf Freiheit und Sicherheit ausgesetzt sei. Am Ende gab die Absolventin in Völkerrecht von der Universität Leiden Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen als gebürtige Palästinenserin aus Ost-Jerusalem.
Bei einem Briefing im Außenministerium der Autonomiebehörde informierte Ihab Tari, Abteilungsleiter für Westeuropa, über die Beziehung zwischen Ramallah und Berlin. Er betonte die Bedeutung Deutschlands als wichtigster Geber von Entwicklungshilfe und zuverlässiger Unterstützer der Zwei-Staaten-Lösung. Tari sprach auch über die offenen Diskussionen zwischen beiden Seiten, die trotz gegenseitiger Kritik stattfinden. Darüber hinaus gab er der Delegation einen politischen Überblick aus palästinensischer Perspektive und unterstrich die Bereitschaft der Palästinenser, den Friedensprozess wiederzubeleben.
Später traf die Gruppe mit Sam Bahour zusammen. Der Geschäftsmann und Experte für Telekommunikation führte die Studierenden in die wirtschaftliche Komponente der palästinensischen Realität ein und vermittelte gleichzeitig ein grundlegendes Verständnis für die rechtlichen Bedingungen des Wirtschaftslebens. Die Delegation zeigte sich sehr interessiert an Bahours Präsentation und forderte ihn mit einer Vielzahl von Fragen heraus.
Am Nachmittag sprach Alison Carmel, Mitarbeiterin des KAS-Partners 7amleh, dem Arabischen Zentrum für Soziale Medien, mit der Delegation über den Status der Menschenrechte in den Palästinensischen Gebieten. Sie konzentrierte sich auf den digitalen Bereich und informierte die Gruppe über Selbstzensur und die mangelnde technologische Entwicklung in Gaza und im Westjordanland aufgrund der militärischen Besetzung und der Blockade. Darüber hinaus argumentierte sie, dass Facebook, Google Maps und andere Apps eine Herausforderung für die Förderung der Menschenrechte der Palästinenser darstellen und bildete damit die Grundlage für eine kontroverse Debatte mit unseren Gästen. Am Nachmittag sprach Alison Carmel von unserem Partner 7amleh, dem Arabischen Zentrum für Soziale Medien, mit der Delegation über den Status der Menschenrechte in den Palästinensischen Gebieten. Sie konzentrierte sich auf den Online-Bereich und informierte die Studenten über Selbstzensur und die mangelnde technologische Entwicklung in Gaza und im Westjordanland aufgrund der militärischen Besetzung und der Blockade. Darüber hinaus argumentierte sie, dass Facebook, Google Maps und andere Apps eine Herausforderung für die Förderung der Menschenrechte von Palästinensern darstellen und bildete damit die Grundlage für eine weitere kontroverse Debatte mit unseren Gästen. Die Gruppe traf sich schließlich mit Haya Omari vom Junior Palestinian Legal Experts Network (JPLE), die die vorangegangene Präsentation durch eine Einführung in die Menschenrechtssituation aus der Perspektive junger Palästinenser vor Ort ergänzte. Anhand von Beispielen erklärte sie, dass das palästinensische Volk verschiedensten Menschenrechtsverletzungen bezüglich der Bewegungsfreiheit, dem Recht auf faire Verfahren, dem Recht auf Selbstbestimmung sowie dem Recht auf Freiheit und Sicherheit ausgesetzt sei. Am Ende gab die Absolventin in Völkerrecht von der Universität Leiden Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen als gebürtige Palästinenserin aus Ost-Jerusalem.