Vor dem Seminar wurde am 8. August das Seminar „Europa und Lateinamerika: Herausforderungen der Demokratie für das 21. Jahrhundert“ von Frank Priess, ehemaliger Direktor der Internationalen Zusammenarbeit der KAS, gehalten, welcher kommentierte: „Was uns zwischen Deutschland und Lateinamerika unterscheidet, ist der demographische Faktor“ und einen Einblick in das Problem einer alternden Gesellschaft gab, das sich auf die politischen Parteien auswirkt.
Während dem Seminar am Freitag, den 9. und Samstag, den 10. August sprachen Referenten aus Politik, Wissenschaft und Kirche über „Integrale menschliche Entwicklung: Armut und Ungleichheit“, „Integrale Ökologie: Klimawandel“, „Künstliche Intelligenz“, „Christenverfolgung in der Welt“, „Polarisierung als Bedrohung für die Demokratie“ und „Konflikte in einer polarisierten Welt“.
Armando Borda, Präsident des IESC, und Kardinal Pedro Barreto hießen das Seminar willkommen. Letzterer sagte: „Unsere Aufgabe ist es, die Stadt Gottes zu bauen, indem wir die Werte des Evangeliums in allen Lebensbereichen, auch in der Politik, fördern“.
Erwähnenswert ist die Teilnahme der Referenten, unter ihnen: R.P. Christian Barone, Bettina Woll, Felipe Portocarrero, Carlos Garatea, Pedro Barreto, Mariella Cánepa, Pedro Gamio, Ronald Caceres, Eduardo Villanueva, Marushka Chocobar, Elmar Kuhn, Martha Molina und R.P. Jorge Decelis.
Am zweiten Tag des Seminars nahmen Frank Priess, José Pérez, Urpi Torrado, Josef Zielinski, Francisco Belaunde, Elmar Kuhn und Nancy Arellano teil. Juan Leuridan, Robert Helbig und Armando Borda schlossen die Veranstaltung ab.
Das Seminar war kostenlos und wurde per Streaming auf der Facebook-Plattform des Instituts übertragen.
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