Veranstaltungsberichte
Bei dem Dialog kamen Fachleute sowie unterschiedliche Interessenvertreter zusammen, um über die neuesten Entwicklungen in der Region zu sprechen. Diese Gespräche umfassten Themen wie regionale Sicherheit, Zusammenarbeit, Schutz und Nachhaltigkeit der Meeresressourcen sowie das Management und die friedliche Lösung von Konflikten auf kurze, mittlere und lange Sicht.
Der philippinische Außenminister Enrique Manalo hielt die Eröffnungsrede, während Roderich Kiesewetter, Mitglied des Bundestages und der Christlich Demokratischen Union (CDU), als Teilnehmer auf dem Podium die Rolle der Gesetzgebung bei der friedlichen Beilegung von Konflikten diskutierte.
Die Veranstaltung erkannte die strategische Bedeutung des Südchinesischen Meeres für den globalen Seehandel und die Stabilität an. Dieses Gebiet ist anfällig für Konflikte aufgrund komplexer territorialer und maritimer Ansprüche. Neben dem Schutz der Meere betonten die Teilnehmer auch die Bedeutung der Nachhaltigkeit und des Erhalts des marinen Ökosystems für zukünftige Generationen.
Angesichts dieser komplexen Sicherheitslage erwies sich der Dialog als wichtige Plattform für transparente und offene Kommunikation zu einem Thema von regionaler und globaler Bedeutung. Die Diskussion verdeutlichte, dass Bedrohungen für die internationalen Regeln und Normen die gesamte Menschheit betreffen können, insbesondere in einer zunehmend vernetzten Welt. Die Experten waren sich einig, dass Gewalt und Zwangsmaßnahmen im Südchinesischen Meer vermieden werden sollten, um die grundlegende internationale Ordnung nicht zu untergraben und weitere Spannungen zu vermeiden. Sie betonten auch die Wichtigkeit der Sensibilisierung der Betroffenen und der Öffentlichkeit sowie der Nutzung friedlicher Möglichkeiten, einschließlich internationaler Gesetze, des Verhaltenskodex für das Südchinesische Meer, öffentlicher Diplomatie und bilateraler sowie multilateraler Mechanismen.
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