Fachkonferenz
Details
Internationale Konferenz
„Ein halbes Jahrhundert später.
Der Hirtenbrief der polnischen Bischöfe
an ihre deutschen Amtsbrüder vom 18. November 1965.“
Warschau, 17. November 2015
Stefan-Kardinal-Wyszynski-Universität in Warschau (UKSW)
Papst Johannes Paul II. Aula, ul. Dewajtis 5
Die Veranstaltung wird simultan ins Deutsche und Polnische gedolmetscht.
10.00 - 10.15 Uhr
Eröffnung der Konferenz durch die Veranstalter:
Prof. Dr. Stanisław Dziekoński, Rektor der Stefan-Kardinal-Wyszynski-Universität in Warschau (UKSW)
Dr. Łukasz Kamiński, Vorstandsvorsitzender des Instituts für Nationales Gedenken (IPN)
Dr. Christian Schmitz, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen
10.15 - 10.25 Uhr
Grußwort des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland, Rolf Nikel
10.25 - 12.15 Uhr
Podiumsdiskussion I
„Das Phänomen des Bischofsbriefes und dessen politische Konsequenzen“
Moderation: Dr. Łukasz Kamiński, Vorstandsvorsitzender des IPN
Erzbischof Prof. Dr. Henryk Muszyński, ehem. Primas von Polen:
„Die Bedeutung der Initiative der polnischen Bischöfe während des Zweiten Vatikanischen Konzils für die deutsch-polnischen Beziehungen“
Prof. Dr. Antoni Dudek, Institut für Politologie UKSW / Mitglied des Beirates des IPN:
„Der Hirtenbrief der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder von 1965 als Beginn des realen deutsch-polnischen Dialogs"
Prof. Dr. Klaus Ziemer, Institut für Politologie UKSW:
„Die Rezeption des polnischen Bischofsbriefs im deutschen Katholizismus”
Dr. Tim Geiger, Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin:
„Die Polenpolitik der Bundestagsparteien und die kirchlichen Versöhnungsinitiativen““
12.15 - 13.00 Uhr Lunch
Pressekonferenz mit Erzbischof Prof. Dr. Henryk Muszyński,
Prof. Dr. Antoni Dudek und Prof. Klaus Ziemer
13.00 - 14.45 Uhr
Podiumsdiskussion II
„Der Hirtenbrief aus historischer Perspektive“
Moderation: Prof. Dr. Jan Żaryn, Institut für Geschichte UKSW / IPN
Prof. Dr. Karl-Joseph Hummel, Direktor der Forschungsstelle der Kommission
für Zeitgeschichte e.V., Bonn:
„Die Avantgarde der Versöhnung”
Dr. Władysław Bułhak, stellv. Leiter des Büros für Bildung IPN:
„Der Nachrichtendienst der Volksrepublik Polen über den Bischofsbrief”
Dr. Ewa K. Czaczkowska, Institut für Journalismus UKSW:
„Der Bischofsbrief in den Archiven des Primas von Polen Stefan Wyszyński”
Dr. Severin Gawlitta, Bistumsarchiv Essen:
„Bischof Franz Hengsbach zu dem Hirtenbrief der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder”
Dr. habil. Konrad Białecki, Institut für Geschichte der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen / IPN:
„Reaktionen der christlichen Minderheitskirchen in Polen auf das Ostmemorandum der EKD und den Hirtenbrief der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder"
14.45 - 15.00 Uhr Kaffeepause
15.00 - 16. 45 Uhr
Podiumsdiskussion III
„Universalismus der Versöhnungstheologie“
Moderation: Dr. Kazimierz Wóycicki, Osteuropastudium, Warschauer Universität
Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek, Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik, Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg:
„Gegenwärtige Herausforderungen der Versöhnung”
Prof. Dr. Piotr Mazurkiewicz, Institut für Politologie UKSW:
„Vergebung als eine politische Kategorie“
Dr. Urszula Pękala, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz:
„Die deutsch-polnische Versöhnung im europäischen Kontext”
Dr. Oleh Kindyi, Katholische Ukrainische Universität in Lemberg:
„Der Beitrag zur Versöhnung der ostkirchlichen Theologie: patristische und gegenwärtige ukrainische Perspektiven”