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Diskussion

Forum Dialog +

Debattenreihe

Mit den Debatten, die die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen gemeinsam mit der Stiftung Ars Republica und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit organisiert, reagieren wir auf das aktuelle politische Geschehen in der Welt. Der Krieg in der Ukraine und damit die Sicherheitsfragen für Polen und die Zusammenarbeit innerhalb des transatlantischen Bündnisses, die Herausforderungen des Klimawandels und der Energiepolitik, die Bedrohung für demokratische Systeme durch Desinformation und Populismus sowie viele andere Fragen, die die polnische und europäische Öffentlichkeit bewegen, werden auch Themen unserer Treffen in diesem Jahr sein. Das Projekt Andrzej-Godlewski-FORUM Dialog+ ist eine Debattenreihe mit Experten und Politikern über die wichtigsten Herausforderungen für Polen in Europa, statt.

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Details

1. Debatte 2024
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Video-Aufzeichung auf Polnisch

NATO IN DER BEWÄHRUNGSPROBE: VERTEIDIGUNG, ABSCHRECKUNG, STÄRKE

 

Polens 25-jährige Mitgliedschaft in der Nordatlantischen Allianz fiel mit einer Sicherheitskrise zusammen, die durch Putins russische Aggression gegen die Ukraine, mit der Erweiterung um Finnland und Schweden und der Verschärfung der atomaren Angriffsdrohungen gegen ihre Mitgliedstaaten ausgelöst wurde. Seit mehr als zwei Jahren findet unmittelbar hinter den Grenzen der Nato-Länder ein Krieg in vollem Umfang statt, der die Einstellung der Europäer zum Thema Verteidigung verändert hat. Es gibt eine intensive Diskussion über die Stärkung des Militärs, die Entwicklung der Rüstungsindustrie und die Erhöhung der Verteidigungsausgaben.

 

Fragen zur Diskussion:

➔ Können sich die Polen 25 Jahre nach dem Beitritt zur NATO sicher fühlen?
➔ Wie wird sich der mögliche Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen auf die Zukunft der NATO auswirken?
➔ Sollten die NATO-Atomstreitkräfte in Europa aufgestockt werden? 
➔ Ermutigt die schwache Unterstützung der Ukraine durch den Westen Russland, den militärischen Druck auf die NATO zu erhöhen?

 

Podiumsteilnehmer:

Generalleutnant Dr. Slawomir WOJCIECHOWSKI, polnischer Vertreter im NATO-Militärausschuss und im Militärausschuss der Europäischen Union
Daniel FRIED, Atlantikrat, USA
Dr. Markus REICHEL, Bundestag, CDU

Moderation:

Marcin ANTOSIEWICZ, Journalist, Dozent, Vistula Academy of Finance and Business

 

Die Debatte findet auf Polnisch statt.

2. Debatte 2024
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Video-Aufzeichung auf Polnisch

RUSSISCHE POLITISCHE EMIGRATION DER NEUEN WELLE IN POLEN UND EUROPA

 

Die wachsende politischen Emigration aus Russland und die zunehmende Repressivität des Putin-Regimes erfordern eine koordinierte westliche Unterstützung der russischen Zivilgesellschaft. Diese Unterstützung sollte nicht nur als humanitäre Hilfe für die Verfolgten gesehen werden, sondern vor allem als Umsetzung einer Strategie für einen künftigen politischen Wandel in Russland.

 

Themen für die Diskussion:

➔ Die Präsenz und Sichtbarkeit russischer demokratischer und Antikriegskreise im öffentlichen Raum Polens, Deutschlands und anderer europäischer Länder

➔ Ist die russische Gesellschaft ein kremlfreundlicher Monolith?

➔ Hat die russische Opposition einen Plan für Russland?

➔ Wer wird das Gesicht des neuen Russlands sein: Julia Nawalny, Schanna Nemzowa, Gary Kasparow oder Michail Chodorkowski?

➔ Wird nur der Sieg der Ukraine, die Befreiung ihres Territoriums, eine Chance für einen Wandel in Russland bieten?

 

Referenten:

Małgorzata KOSIURA-KAŹMIERSKA, Direktorin der Ostabteilung des Außenministeriums

Cornelius OCHMANN, Geschäftsführender Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Dr. Igor GRETSKY, unabhängiger russischer Politikwissenschaftler, ehemaliger Dozent an der Staatlichen Universität St. Petersburg, seit 2022 im Exil, derzeit Analyst bei der estnischen Denkfabrik ICDS 

Krzysztof BARTCZAK, Koordinator der Plattform für Menschenrechte bei der Helsinki Foundation for Human Rights 

Moderator:

Marcin Antosiewicz, Journalist, Dozent, Vistula Academy of Finance and Business

 

Die Debatte findet auf Polnisch statt.

3. Debatte 2024
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Video-Aufzeichnung auf Englisch

DER AUFMARSCH DER RECHTEN IN GANZ EUROPA: WAS BEDEUTEN DIE WAHLERGEBNISSE FÜR DAS EU FÜR DIE EUROPÄISCHE POLITIK?

Nach den Wahlen zum Europaparlament verschiebt sich die Verteilung der politischen Kräfte in der Union nach rechts. Emmanuel Macron löste das Parlament auf und rief als Reaktion auf die Niederlage bei den EP-Wahlen zu Neuwahlen auf. In anderen Ländern der Gemeinschaft verlief die Verteilung der Stimmen nach einem ähnlichen Muster. In Deutschland belegte die Alternative für Deutschland den zweiten Platz und stellte damit die Zukunft der Regierung von Olaf Scholz in Frage. Auch die italienische Premierministerin Giorgia Meloni konnte ihre Position stärken. In Polen hingegen erreichte die Konföderation das drittstärkste Ergebnis im Land.

Themen zur Diskussion:

➔ Gewinner und Verlierer der EP-Wahlen24

➔ Misstrauensantrag gegen Olaf Scholz?

➔ Hat Putin die EP-Wahlen gewonnen?

➔ Spiel um EP-Posten: welche Chance hat Polen?

➔ Auswirkungen des politischen Wandels in Europa auf die Finanzmärkte

➔ die Zukunft des Green Deals.

Referenten:

Georg MILBRADT, deutscher Politiker, CDU-Aktivist, Finanzminister von Sachsen von 1990 bis 2001, Ministerpräsident von Sachsen von 2002 bis 2008

Dr. Justyna BOKAJŁO, Wirtschaftswissenschaftlerin, Politikwissenschaftlerin, Institut für Internationale und Sicherheitsstudien, Universität Wrocław, Polen

Prof. Renata MIEŃKOWSKA-NORKIENE, Politikwissenschaftlerin, Soziologin, Fakultät für Politikwissenschaft und Internationale Studien, Universität Warschau

Moderator:

Marcin Antosiewicz, Journalist, Dozent, Vistula Academy of Finance and Business

 

Die Debatte findet auf Englisch statt.

4. Debatte 2024
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Video-Aufzeichnung (auf Polnisch)

 

NACH DEN KOMMUNALWAHLEN IN ÖSTLICHEN BUNDESLÄNDERN: SCHLUßFOLGERUNGEN FÜR DIE DEUTSCHE, POLNISCHE UND EUROPÄISCHE POLITIK

Die Wahlen in den ostdeutschen Bundesländern sind aufgrund der starken Stellung der extremen Rechten und der extremen Linken beispiellos in der modernen deutschen Geschichte. Ihre Ergebnisse sind das Resultat des wachsenden Populismus und der Enttäuschung einiger Wähler von den traditionellen politischen Parteien. Welche Risiken sind damit verbunden? Wie wird sich dies auf die innenpolitische Situation in Deutschlands auswirken, und welche Bedeutung wird es für die Beziehungen zu Polen haben? Werden sich die Wahrnehmung des Krieges im Osten und die Unterstützung für die Ukraine ändern? Wie wird Deutschland die europäische Zusammenarbeit unter dem Blickwinkel der neuen politischen Situation betrachten?

Themen zur Diskussion:

➔ Was bedeutet die starke Stellung der Randparteien in den östlichen Bundesländern für die deutsche Politik insgesamt?

➔ Können die Parteien, die bisher den Ton in der deutschen Politik angegeben haben, wie z.B. Christdemokraten oder Sozialdemokraten, ihre Position zurückgewinnen? Gibt es eine Chance, vom Populismus in der modernen Politik wegzukommen?

➔ Wie wirken sich die Veränderungen in der deutschen Politik auf die Beziehungen zu Polen aus?

➔ Wie wird sich die Politik gegenüber der Ukraine in ihrem Krieg mit Russland gestalten?

➔ Inwieweit werden sich die politischen Veränderungen in Deutschland auf europäischen Politik Deutschlands auswirken?

Referenten:

Dr. Anna KWIATKOWSKA, Zentrum für Oststudien, Leiterin des Teams Deutschland und Nordeuropa,

Marek KRZĄKAŁA, Mitglied des polnischen Parlaments, Vorsitzender der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe,

Agata REICHEL-TOMCZAK, Mitglied des Landesvorstandes der CDU Sachsen, Mitglied des Außenwirtschaftsausschusses der Industrie- und Handelskammer Dresden, Präsidentin der polnisch-deutschen Strategieberatung DREBERIS in Dresden, Wrocław und Lviv

Moderator:

Marcin PIASECKI, Journalist der Tegeszeitung "Rzeczpospolita"

 

 

5 Debatte 2024
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Video-Aufzeichnung (auf Polnisch)

 

EUROPÄISCHE WIRTSCHAFT OHNE RUSSLAND EINE CHANCE FÜR DEN WIRTSCHAFTLICHEN WACHSTUM IN DEUTSCHLAND UND POLEN

Polen und Deutschland sind eng miteinander verbundene Wirtschaftspartner. Derzeit befindet sich die deutsche Wirtschaft am Rande einer Rezession, und die polnische Wirtschaft wächst deutlich langsamer als noch vor einigen Jahren. Wie können beide Länder auf einen dynamischeren Wachstumspfad zurückkehren? Gibt es Bereiche, die gemeinsam behandelt werden können und koordinierte Maßnahmen erfordern? Gibt es Möglichkeiten für ein gemeinsames Vorgehen bei einem anderen Vorhaben - dem Wiederaufbau der Ukraine? Diese Fragen werden wir in unserer Debatte erörtern.

Themen:

➔ Der Stand der deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen. Ihr Umfang vor dem Hintergrund der EU-Wirtschaft;

➔ Wachstumsprobleme der deutschen Wirtschaft, mangelnde Dynamik der polnischen Wirtschaft. Diagnose der Situation, Analyse der Ursachen. Gibt es Bereiche für gemeinsame Maßnahmen zur Steigerung des Wirtschaftswachstums in beiden Ländern?

➔ Energiewende und Green Deal als Bereiche für gemeinsames Handeln und Einfluss auf die Wirtschaftspolitik in der EU;

➔ Beteiligung am Wiederaufbau der Ukraine als Chance oder Herausforderung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit?

➔ Welche politische und administrative Unterstützung braucht eine kooperierende deutsche und polnische Wirtschaft?

Referenten:

Dr. habil. Maria URBANIEC, Vizepräsidentin der Polnischen Wirtschaftsgesellschaft, Prof. UEK

Dr. habil. Sebastian PŁÓCIENNIK, Direktor und Vorstandsmitglied der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Leo MAUSBACH, Wirtschaftsreferent der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer (AHK)

Moderator:

Marcin PIASECKI, Journalist der Tegeszeitung "Rzeczpospolita"

 

 

6. Debatte 2024
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Video-Aufzeichnung (auf Polnisch)

 

PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLEN IN DEN USA UND IHRE BEDEUTDUNG FÜR DIE TRANSATLANTISCHE BEZIEHUNGEN

Nach den Wahlen in den USA wird Europa seinen Ansatz für die Zusammenarbeit mit den USA wahrscheinlich neu definieren müssen. Wie können weiterhin stabile und starke Beziehungen zu den USA in wichtigen Fragen aufrechterhalten? Werden die Zusammenarbeit innerhalb der NATO und die Unterstützung der Ukraine weiterhin Priorität haben? Wie soll in der Zukunft die Sicherheitspolitik in Europa gestaltet werden?

In der Diskussion werden wir versuchen, mögliche Szenarien für die Entwicklung der transatlantischen Beziehungen in den kommenden Jahren zu schildern, je nachdem Ausgang der Wahlen, und die Prioritäten für die Europäische Union, Polen und Deutschland in ihren Beziehungen zu den USA zu erfassen. 

Fragen zur Diskussion:

➔ Wird der Sieg von Donald Trump eine Schwächung der US-Unterstützung für die NATO und eine weicheren Politik gegenüber Russland bedeuten?

➔ Wird Trump in seiner neuen - wie in der ersten - Amtszeitzu einer Politik zurückkehren wollen, die sich auf bilaterale Beziehungen zu einzelnen Ländern der EU stützt, anstatt in Bündnissen und internationalen Organisationen, einschließlich der Europäischen Union, zu agieren?

➔ Würde der Sieg von Kamala Harris eine Fortsetzung von Bidens Politik gegenüber der Europäischen Union bedeuten?

➔ Wird die Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit und Hinderung des Aufstiegs von China im Fokus der zukünftigen Politik in den USA stehen?

➔ Wie sollten die Regierungen in Deutschland und Polen ihre Beziehungen zur neuen Regierung in Washington gestalten?

Referenten: 

Janusz REITER, Präsident des Zentrums für Internationale Beziehungen, ehemaliger polnischer Botschafter in den USA und Deutschland

Dr. Eliza CHILIMONIUK- PRZEŹDZIECKA, Prof. SGH am Institut für Internationale Wirtschaft, Mitglied des Vorstands der polnisch-amerikanischen Fulbright-Kommission

Dr. Olga LAVRINENKO, Assistenzprofessorin, Fakultät für Politikwissenschaft und Internationale Studien (WNPiSM), Universität Warschau

Dr. Kai-Olaf LANG, Politikwissenschaftler, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Moderator:

Marcin PIASECKI, Journalist der Tageszeitung "Rzeczpospolita"

6. Debatte 2024
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Video-Aufzeichnung (auf Englisch)

 

RUSSIAN EMIGRATION - STRENGHT, UNITY, POSSIBILITY. WILL RUSSIAN IMMIGRANTS BECOME A LINK BETWEEN RUSSIA AND THE WEST?

Putin’s Russia – currently one of the most aggressive countries in the world – runs its ruthless internal, as well as, international policy against states such as Ukraine, and others. As the history of authoritarianism showcased, such a political approach is not sustainable, therefore Russia will have to change. What role could Russian immigrants play in this process? In what ways could the democratic Europe, including Poland and Germany, support the change?

Those will be the main discussion points during our debate, which will begin with a 15-minute report on Russian emigration by PhD Igor Gretskiy. PhD Igor Gretskiy is a  Saint Petersburg-born political scientist who in light of the Ukraine invasion decided to leave Russia. Currently, he resides in Estonia and works in the Estonian International Centre for Defence and Security think tank.

Points of discussion:

➔ What is the potential of Russian emigrants?

➔ What image of Russia emerges from the discussion with dissidents and immigrants?

➔ In what ways can democratic Europe, including Poland and Germany, help to sustain changes made in Russia?

➔ In what ways is Europe supposed to collaborate with Russia economically?

Speakers:

PhD Igor GRETSKIY, independent political scientists of Russian descent. Former lecturer at Saint Petersburg State University. An immigrant since 2022, he currently works as an analyst for the Estonian think tank – ICDS.

Barbara OW-FREYTAG, journalist, an expert in Eastern European, Southern Caucasus, and Central Asian civil societies’. Board member of Praque Civil Centre.

Roland FREUDENSTEIN, Director of Free Russia Foundation in Brussels

Moderator:

Marcin Piasecki, journalist of Rzeczpospolita daily

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