Fachkonferenz
Details
In den europäischen Gesellschaften, also auch in Polen, nimmt angesichts von Flüchtlingskrise und der Terrorangriffe die diffuse Angst vor dem Islam sowie das Gefühl einer kulturellen und öffentlichen Bedrohung zu. Populistische Strömungen nutzen dieses Gefühl für ihre Zwecke und schüren die Ängste zusätzlich. Während der Konferenz wird darüber reflektiert, welche Herausforderungen diese Situation für die religiösen (christlichen sowie muslimischen) Institutionen darstellt und welchen Beitrag der interreligiöse Dialog leisten kann, um gesellschaftliche Vorbehalte, Ängste und Stereotype abzubauen.
Organisatoren der Konferenz: Abteilung für Migrationsforschung der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität, Lehrstuhl für Öffentliche Politik, Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Europäische Studien des Instituts für Politikwissenschaften an der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität, Lehrstuhl für Islamwissenschaft und Arabistik der Universität Warschau.
Unter Mitarbeit vom: Internationalen Zentrum des Interreligiösen und Interkulturellen Dialogs der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität, Rat der Polnischen Bischofskonferenz für Migration, Wallfahrten und Touristik, Rat der Polnischen Bischofskonferenz für Interkulturellen Dialog sowie Zentrum der Islamischen Kultur in London.
Programm
9.30 – 10.00 Anmeldung der Teilnehmer
10.00 – 10.15 Feierliche Eröffnung
Kard. Dr Kazimierz Nycz, Erzbischof von Warschau
Prof. Dr. habil. Stanisław Dziekoński, Rektor der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität
Prof. Dr. habil. Sławomir Zaręba, Dekan der Fakultät für Geschichte und Sozialwissenschaften, Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität
10.15 – 12.00 PANEL I.: Ursachen für das Gefühl der Bedrohung
12.15 – 14.00 PANEL II.: Herausforderungen für Islam und Christentum in Europa
14.30 – 16.15 PANEL III.: Islamisch-christliche Zusammenarbeit