Fachkonferenz
Details
Im Jahr 2014 gedachte die Welt zugleich drei wichtiger Ereignisse, die entscheidende geschichtliche Abschnitte unserer gemeinsamen Vergangenheit prägten. Neben dem 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten sowie dem 75. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges wurde dem 25. Jubiläum der friedlichen Revolution in den ehemaligen Ostblock-Staaten gedacht.
Heute, im Jahr 2015, erinnern wir uns an gleich zwei weitere bedeutsame historische Ereignisse, die geschichtlich mit den oben genannten Ereignissen eng verbunden sind: an den 70. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland als auch an den 25. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Gedenktage anlässlich dieser bedeutsamen geschichtlichen Geschehnisse fördern die Reflexion, nicht nur über die Dynamik historischer Prozesse, sondern auch über die Erinnerung als Medium der Kontinuität von Erfahrungen, welche in Sprache, Kultur und künstlerischem Schaffen zum Ausdruck kommen.
Den Fokus des Interesses der Konferenzteilnehmer werden die kulturellen und historischen Beziehungen an der Schnittstelle zwischen der deutschen und polnischen Erinnerungskultur bilden, welche in einem globalen Kontext betrachtet werden, der über die bilateralen Beziehungen der beiden Länder hinaus geht.
Mitveranstalter der Konferenz sind die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit (SDPZ) und das Deutsche Historische Institut (DHI) mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Instituts für Germanistik oder auf der Seite der Konferenz.