Symposium
Details
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für den fachlichen Austausch zwischen den Ländern Mitteleuropas, zwischen akademischer Sozialethik, sozialer Bildung und Sozialarbeit in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Moraltheologie und Gesellschaftsethik der Theologischen Fakultät der Universität Oppeln veranstaltet ein Internationales Symposium „Umbrüche gestalten”.
Die Neugestaltung Europas seit der Auflösung der Trennung und der kommunistisch-totalitären Regime ist eine historische Chance, aber auch eine schwere Belastung der Menschen und der gesellschaftlichen Institutionen. Gleichzeitig mit den Umbrüchen in Europa müssen die Herausforderungen der „Globalisierung” bewältigt werden.
Die dramatische Erweiterung der Arbeitsteilung und der Märkte treibt Millionen von Menschen in die Migration. Viele Menschen fühlen sich entwurzelt und ohnmächtig. Bei vielen verstärken sich tiefe Ängste vor dem Verlust wichtiger Sicherheiten und der kulturellen Identität durch die niedrigen Kinderzahlen und den massiven Zuzug von „Fremden”.
- Welche tragfähigen persönlichen und gesellschaftlichen Lebensmodelle kann die christliche Sozialethik in dieser Lage vermitteln?
- Was können christlicher Glaube und christliche Kirchen zur Stützung und Inspiration der Menschen, zur Kultivierung dieser Umbrüche, zur Neugestaltung Europas beitragen?
- Professoren, Dozenten, Assistenten, qualifizierte Studierende an Universitäten und Hochschulen mit sozialethischen Aufgaben oder Interessen,
- Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler, Juristen, Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, aus Kultureinrichtungen und Medien,
- Seelsorger, Führungskräfte und Mitarbeiter von Erwachsenenbildungs-Einrichtungen, laienapostolischen Bewegungen, der Caritas und weiterer Einrichtungen der Sozialarbeit,
- Verantwortliche und Interessierte aus der christlichen Ökumene.
Konferenzleitung:
Prof. Dr. Helmut Renöckl (renoeckl@fim.uni-linz.ac.at)
Prof. Dr. Piotr Morciniec (piotr.morciniec@uni.opole.pl)
Das Programm der Konferenz finden Sie auf der Seite www.morciniec.pl.
Das Symposium wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau gefördert.