Veranstaltungsberichte
Falk Altenberger, KAS Warschau, Dr. Alicja Bartuś, stellv. Vorsitzende der Stiftung Internationale Jugendbegegnungsstätte Auschwitz/Oświęcim (IJBS), und Mitarbeiter der IJBS auf dem Gelände des KL Auschwitz-Birkenau (v.r.n.l.).
Die Schriftstellerin Zofia Posmysz, ehemalige Insassin der KL Auschwitz-Birkenau und Ravensbrück, hält eine beeindruckende Rede und wendet sich - im Namen der ehemaligen Häftlinge - an die über 1000 Gäste.
Gemeinsames Gebet am Denkmal des Vernichtungslagers Birkenau
Ehemalige Häftlinge und Gäste aus der ganzen Welt, auch eine Delegation des Deutschen Bundestages, gedenken den Opfern und zollen ihnen ihre Ehre.
Unter den Gästen befand sich auch Hildigund Neubert, stellv. Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, die sich nach der Gedenkveranstaltung mit der Zeitzeugin Zofia Posmysz (geb. 1923 in Krakau) und Leszek Szuster, Direktor der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz/Oświęcim (Partnerorganisation der KAS in Polen) zu einem Gespräch traf.
Dem Gespräch zwischen Zofia Posmysz und Hildigund Neubert wohnten auch Falk Altenberger, KAS-Warschau, und Rafał Kocot, Marschallamt von Kleinpolen, bei.
An der Gedenkfeier anlässlich des 69. Jahrestages der Befreiung des KL Auschwitz-Birkenau und dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, nahmen über 1000 Gäste aus aller Welt teil. Mit dabei war auch Hildigund Neubert, stellv. Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Staatssekretärin in der Thüringer Staatskanzlei, zuständig für Europa-Angelegenheiten. Frau Neubert folgte einer Einladung des Marschalls von Kleinpolen, Marek Sowa.