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Die Länder im asiatisch-pazifischen Raum sind sehr unterschiedlich, was ihre Umwelt- und klimatischen Bedingungen betrifft. Dennoch stehen sie vielfach ähnlichen Bedrohungen und Herausforderungen durch den Klimawandel und Ressourcenknappheit gegenüber. Ursachen und Folgen von globaler Erwärmung und Umweltschädigung in der Region hängen eng miteinander zusammen und können nur durch koordiniertes Handeln aller Staaten effektiv angegangen werden. Während Initiativen durch die örtliche Bevölkerung und andere bottom-up-Ansätze wichtig und sinnvoll sind, besteht aber ebenso ein dringender Bedarf an Koordination auf höchster politischer Ebene.
Zwei Einrichtungen der Vereinten Nationen, und zwar die Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik (ESCAP) und das Umweltprogramm (UNEP), veranstalten gemeinsam diesen Gipfel, der einen intensiven Austausch von Erfahrungen und Ideen zwischen Ministerien, Umweltbehörden und Nichtregierungsakteuren ermöglicht. Der Ministergipfel steht unter dem Thema "Wege zu einem ressourceneffizienten und schadstofffreien Asien-Pazifik".
Der Gipfel beginnt mit einem eintägigen Umweltforum für Organisationen der Zivilgesellschaft aus Asien-Pazifik. Diese Begleitveranstaltung bietet die Gelegenheit für Nichtregierungsinstitutionen, mit Regierungsvertretern in Kontakt zu treten und ihre Anliegen über Umwelt- und Klimafragen zu präsentieren. RECAP sponsert Teile des Forums und wird die europäische klimapolitische Agenda präsentieren.
Der Gipfel ist ein regionaler Vorbereitungsgipfel für das globale Treffen der Umweltminister im Herbst 2017 in Nairobi.
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