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Workshop

Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten

Förderung des Freihandels und der Nachhaltigen Entwicklungsziele

Durch offene Märkte sind Unternehmen und die Wirtschaft immer stärker in globale Wertschöpfungsketten eingebunden. Sie nehmen damit auch großen Einfluss auf die sozialen und Umweltbedingungen in den betroffenen Ländern.

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Details

Die Weltwirtschaft stützt sich in offenen Märkten immer stärker auf globale Wertschöpfungsketten. In den vergangenen Jahrzehnten hat der Handel mit Zwischenprodukten an Bedeutung gewonnen und bildet heute den größten Teil des weltweiten Handels. Gemäß der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD) macht der Handel mit Zwischenprodukten nahezu zwei Drittel des gesamten globalen Handelsvolumens aus. Auch die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) sieht den größten Teil des internationalen Handels im Umfeld globaler Wertschöpfungsketten.

Die Neuausrichtung globaler Wertschöpfungsketten bietet die Gelegenheit, die Nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) der UN-Agenda 2030 einzubringen. Bi- und multilaterale Handelsabkommen spielen eine wichtige Rolle für nachhaltige Entwicklung. In ihren Freihandelsverträgen mit anderen Ländern hat sich die Europäische Union verpflichtet, jeweils ein Kapitel zu Handel und nachhaltiger Entwicklung im Sinne der wertebasierten Handelsagenda der EU aufzunehmen.

Um die Vielfalt der Diskussionen in Asien und Europa zu beleuchten, veranstalten das Regionalprojekt Energiesicherheit und Klimawandel in Asien-Pazifik der KAS und das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Laufe des Jahres 2018zwei internationale Workshops in den jeweiligen Regionen. Der eintägige Workshop in Europa findet im KAS-Büro in Brüssel statt. Vertreter staatlicher und überstaatlicher Organisationen und multinationaler Konzerne werden die folgenden Themen erörtern:

  • Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten
  • Implikationen der Nachhaltigen Entwicklungsziele für Wirtschaft und internationalen Handel
  • Möglichkeiten und Grenzen einer Einführung internationaler Standards
  • Globale versus lokale Standards und ihre Umsetzung
  • Standards und Praktiken multinationaler Unternehmen: Erfahrungen, gute Beispiele und Perspektiven; Vorstellung konkreter Fälle
  • Die Rolle von Gesetzgebern, Verbrauern und anderen Akteuren (wie NGOs)

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Veranstaltungsort

Brüssel, Belgien

Referentinnen und Referenten

  • Dr. Peter Hefele
    • Leiter
    • KAS RECAP
  • Dr. Hubertus Bardt
    • Managing Director
    • Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Publikation

Nachhaltigkeit und Klimaverantwortung in globalen Wertschöpfungsketten
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Kontakt

Dr. Peter Hefele

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Partner

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)