Die geopolitische Landschaft, gekennzeichnet durch Verschiebungen im politischen Spektrum, spielt eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung globaler Bewegungen von Waren, Informationen und Personen. Diese Bewegungen sind jedoch anfällig für illegale Aktivitäten, die nicht nur den Drogen- und Waffenhandel umfassen, sondern auch illegale Migration, Menschenhandel, Piraterie, illegale Fischerei und Schmuggel. Angesichts der inhärent globalen Natur dieser Herausforderungen setzt sich die bevorstehende Veröffentlichung für widerstandsfähige, multilaterale Lösungen ein. Ihr Ziel ist es nicht nur, oft übersehene Probleme zu beleuchten und erste Lösungsansätze vorzuschlagen, sondern vor allem auch über die verfügbaren Ressourcen zur Entwicklung interregionaler Initiativen im Bereich der maritimen Sicherheit zu informieren.
Diese Forschung ist das direkte Ergebnis einer Reihe von Konferenzen, die von KAS ADELA / SALMA Dialogue for Peace and Security in Zusammenarbeit mit Crime Stoppers International (Karibik-, Bermuda- und Lateinamerika-Zweig) in Cartagena, Kolumbien, im Jahr 2022 und in Panama-Stadt im Jahr 2023 organisiert wurden. Während dieser Konferenzen diskutierten Vertreter aus Politik, Militär, Wissenschaft und Wirtschaft aus Lateinamerika, Afrika, Europa und Nordamerika verschiedene Aspekte der maritimen Sicherheit. Dieser Austausch von Wissen, Erfahrungen und Perspektiven über zukünftige Entwicklungen war entscheidend für die Gestaltung von Strategien für ein wirksameres Sicherheitsrahmenwerk im zentralen und südlichen Atlantik.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, durch ihr Programm ADELA "Allianzen für Demokratie und Entwicklung in Lateinamerika", in Zusammenarbeit mit ihren Partnern des SALMA Dialogue in Tunesien ("Strategische Allianzen: Begegnung zwischen Lateinamerika und Afrika") und dem Büro von Crime Stoppers International (CSI) in Panama, liefert wichtige Erkenntnisse, die für die Stärkung der maritimen Sicherheit und anderer Sicherheitsfragen unerlässlich sind, was nicht nur Europa, sondern auch seinen Partnern in Amerika und Afrika zugutekommt.
Unser regionales Programm und seine geschätzten Partner drücken allen Beitragenden ihren aufrichtigen Dank aus, die eine wesentliche Rolle für den Erfolg der Konferenzen und die Erstellung dieser Veröffentlichung gespielt haben, insbesondere Frau Daniela Molano, Hauptforscherin, Frau Valeria Vargas, Beraterin, und alle Konferenzteilnehmer. Ihr Engagement spiegelt sich nicht nur in der sorgfältigen Durchführung dieser Veranstaltungen wider, sondern auch in der Tiefe und Qualität der erfassten Erkenntnisse. Mein aufrichtiger Dank geht an Amina Magouri, Geschäftsführerin von SALMA Dialogue, für unsere stets herausragende und zuverlässige Zusammenarbeit, sowie an Alejandro Campos, Leiter von Crime Stoppers CBLA, für sein Engagement und seine Zusammenarbeit mit CSI in Sicherheitspolitikfragen.