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(Schulden-)Bremsprüfstand

Warum und wo werden innerhalb der ordnungspolitisch orientierten ökonomischen Betrachtung unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt?

Nein, wir sind hier nicht beim TÜV. Vielmehr möchten wir mit unserem digitalen (Schulden-)Bremsprüfstand innerhalb des ordnungspolitischen Rahmens der Sozialen Marktwirtschaft über die sogenannte Schuldenbremse aus Art. 109 GG i.V.m. Art. 115 GG diskutieren.

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Quelle AI AI
Sortieren wir etwas die unübersichtliche wirtschaftspolitische Gemengelage, die sich aus der "Schuldenbremse" (also Art.109GG i.v.M. Art.115GG) ergibt. (Quelle: AI)

Wir wollen die Positionen, welche ein entschlossenes Festhalten an der Schuldenbremse bevorzugen, mit denjenigen zusammenzubringen, die sich offen zeigen für eine mögliche dosierte Veränderung, die ausschließlich auf investive Maßnahmen zielt.

Oder, um es mit den Worten von Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, Präsident des ifo-Institutes, zu sagen: „Man sollte Maßnahmen zur Ausdehnung der Verschuldungsspielräume für mehr Investitionen, beispielsweise durch grundgesetzlich abgesicherte Sonderverschuldungen, nicht tabuisieren. Aber das ist kein Allheilmittel.“

In diesem Sinne geht es uns also nicht um ein erbittertes Duell an einem trüben Herbstmorgen zwischen Angebots- und Nachfrageorientierung, zwischen Friedman und Keynes oder zwischen langfristiger Stabilität und kurzfristigen Wahlgeschenken. Vielmehr möchten wir verdeutlichen, warum und wo innerhalb der ordnungspolitisch orientierten ökonomischen Betrachtung unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden – und was diese Betrachtungsweisen ggf. unterscheidet von den Versuchen, die Schuldenbremse zugunsten konsumptiver Maßnahmen auszuhebeln.

Überlegungen für ein Beibehalten der Schuldenbremse und Gedanken zugunsten einer Öffnung werden in unserer digitalen Veranstaltung präsentiert von Frau Prof. Dr. Désirée I. Christofzik, Inhaberin des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, und Dr. Tobias Hentze, Leiter des Clusters Staat, Steuern und Soziale Sicherung im Institut der deutschen Wirtschaft (IW, Köln). Anschließend besteht die Möglichkeit, über den Chat Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

 

Die Veranstaltung wird gestreamt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Anmeldefrist endet am 10. Dezember 2024, 10.00 Uhr.

Die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung erhalten Sie am Nachmittag des Veranstaltungstages, dem 10. Dezember 2024, bis spätestens 15.00 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nach diesem Zeitpunkt aus organisatorischen Gründen nur noch sehr eingeschränkt Einwahldaten versenden können. 

Programm

18.00 Uhr          Begrüßung

Dr. Georg Schneider

Büro Bundesstadt Bonn der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (KAS), Wirtschaftspolitik,  Sankt Augustin   

 

ca. 18.05 Uhr   Inhaltliche Impulse

Univ.-Prof. Dr. Désirée I. Christofzik

Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Inhaberin des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft, Speyer

Dr. Tobias Hentze   

Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Leiter des Clusters Staat, Steuern und Soziale Sicherung, Köln

 

ca. 18.35 Uhr   Diskussion

Moderation:

Juliane Heßmann 

Journalistin, Moderatorin und Podcasterin, Gelsenkirchen 

 

bis 19.30 Uhr   Ende der Veranstaltung

 

Programmänderungen vorbehalten

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Dr. Georg Schneider

Georg Schneider

Referent Wirtschaftspolitik, Büro Bundesstadt Bonn

Georg.Schneider@kas.de +49 2241 246-2372 +49 2241 246 5 2372
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Tina Jülich

Sekretärin/Sachbearbeiterin Büro Bundesstadt Bonn

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