Es geht um übermorgen: Zivilschutz – für die und mit der Gesellschaft?

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THW Trier

THW Trier

Was macht eigentlich das THW? Wer engagiert sich dort und warum? Welche Ausstattung und öffentlichen Mittel braucht das es, um gut und sicher arbeiten zu können? Wie gehen die Ehrenamtlichen mit schwierigen Situationen um, wenn sie etwa nah an Menschen sind, deren Leben auf dem Spiel steht oder die ihr Hab und Gut verlieren? Wie empfinden sie vermehrte Angriffe auf Rettungskräfte?

Das THW mag weniger bekannt sein als etwa Polizei oder Feuerwehr, ist aber ein essentieller Bestandteil des Zivilschutzes. Unsere Veranstaltung ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen des THW Ortsverband Trier. Sie gibt Eindrücke von Menschen, die dort, in der Regel ehrenamtlich und neben ihrem Beruf, freiwillig einen unverzichtbaren Beitrag dazu leisten, dass unsere Gesellschaft funktioniert.

Zunächst gibt es eine Führung über das Gelände der neuen THW-Liegenschaft in Trier-Ehrang/Quint mit Austausch und der Möglichkeit, Fragen zu stellen. Anschließend soll in einem World Café diskutiert werden, welche Vor- und Nachteile ein verpflichtendes Jahr in einer gemeinwohlorientierten Organisation wie dem THW hätte.    

Welche Vorzüge, Herausforderungen oder Bürden böte ein Jahr im Dienst der Gesellschaft beim THW oder auch im sozialen, kirchlichen, ökologischen, kulturellen oder politischen Bereich? Wie ließe sich ein solches Gesellschaftsjahr, ob verpflichtend oder freiwillig, in den Lebenslauf integrieren und zu einer echten „ChancenZeit“ für alle Beteiligten weiterentwickeln? Welche Chancen und Herausforderungen wären mit einem Gesellschaftsjahr für die Trägerorganisationen, z.B. für das THW, verbunden? Welche Rahmenbedingungen wären notwendig? Und bräuchte es eine ChancenZeit nicht nur für junge Menschen, sondern auch z.B. für Seniorinnen und Senioren?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich unsere Veranstaltung. Sie richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler, Jugendliche, junge Erwachsene, Auszubildende, Studierende sowie Berufsanfängerinnen und –anfänger, sowie an engagierte Menschen aus Vereinen, Organisationen und Institutionen und alle Interessierten.